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2. Bundesligen: TuB will Fahrt nach Kiel genießen

14.04.2023 • 2. Bundesligen Autor: TuB Bocholt 1907 e.V. 598 Ansichten

Er ist gefunden, der neue Volleyballtrainer von TuB Bocholt.

Den Namen wollte der Teammanager Sven Böhme am Donnerstag allerdings noch nicht nennen. Es seien noch Dinge zu klären, zudem müsse der neue Coach noch mit seinem aktuellen Verein reden. Vollzug soll aber bald vermeldet werden, so Böhme auf BBV-Frage. Insofern steht an den letzten beiden Spieltagen das Abschneiden in der Zweiten Volleyball-Bundesliga der Männer im Fokus.

Das letzte Auswärtsspiel ist morgen beim Kieler TV. Das Saisonfinale steigt am Samstag, 22.April, ab 19 Uhr daheim in der Euregiohalle gegen PTSV Neustrelitz, "dann erwarten wir ein Fest", so Böhme. Beim jüngsten 3:2 daheim im Lokalderby gegen VV Humann Essen waren sage und schreibe 400 Fans in der Bocholter Halle. Gut möglich, dass es dann 500 Fans sein werden, da die TuB-Volleyballabteilung aktuell einen unglaublichen Zulauf erleben würde, sagt der Coach.

Morgen ergibt sich zunächst die letzte Gelegenheit, in dieser Saison auf fremdem Terrain einen Sieg einzufahren. Das war der Mannschaft um den Ex-Trainer Raimund Schneider, von dem sich TuB vor einigen Wochen getrennt hatte, und aktuell dem Interims-Trainer-Trio Sven Böhme/Thomas Stark/Luis Kubo aber auch noch nicht vergönnt.

Böhme stellt klar, dass er davon ausgeht, dass es auch in Kiel nichts mit dem ersten Auswärtssieg wird: "Da kann man nicht von ausgehen. Der Kieler TV ist richtig gut. Er ist sehr heimstark und vor allem im Angriff stark. Wir haben oft in Kiel 0:3 verloren." Das ficht die Bocholter aber nicht an: Sie wollen die letzte längere Auswärtstour genießen. Es deutet sich ein schönes Spiel an, da die Kieler mit 39 Punkten den starken vierten Rang einnehmen und TuB mit 22 Punkten auf Rang acht stehend längst gerettet ist.

Weitere Umstände für ein Volleyball-Fest ergeben sich dadurch: "Ein Großteil der Kieler Mannschaft hört am Saisonende auf. Für sie wird es vor den eigenen Fans nach vielen Jahren ein Abschiedsspiel sein. Beide Vereine werden nach Spielende zusammen feiern", sagt Böhme. Ein Großteil des TuB-Teams bleibt also an der Ostsee.

Der TuB-Trainer verdeutlicht: "Beide Teams haben ein sehr gutes Verhältnis. Da ist der Volleyball anders als der Fußball. Fast zwei Drittel aller Teams sind freundschaftlich verbunden. Alle nehmen die gleichen Mühen auf sich und jeder weiß deshalb, was der andere leistet." Von daher würde es in den Spielen nur selten Karten geben, "und die, die es gibt, sind meistens überflüssig".

Zuspieler Lukas Salimi, der einen Fahrradunfall hatte, konnte nicht mit dem Team komplett trainieren, weshalb die Mannschaft derzeit nicht ganz eingespielt ist, so Böhme. Aber Salimi fährt mit nach Kiel und das Team ist weitestgehend komplett.

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