Die orderbase Volleys Münster bestreiten am Samstag, den 18. Februar, um 19 Uhr ihr nächstes Auswärtsspiel. Dieses Mal geht die Fahrt zum VC Bitterfeld-Wolfen in Richtung Sachsen-Anhalt im sächsischen Grenzgebiet.

Ist aktuell in guter Verfassung: Diagonalangreifer Lenard Exner. (Foto: Jörg Papke)
Die älteren Zuschauer verbinden mit Bitterfeld sicherlich noch den charakteristischen Braunkohletagebau, allerdings ist der nahe gelegene Silbersee ein Erfolgsmodell für die Renaturierung einer ganzen Region. Jenes Motiv möchten die Münsteraner nach zwei zuletzt sehr wechselhaften Begegnungen gegen den SV Lindow-Gransee und den ETV Hamburg gerne in ihr Spiel mit einfließen lassen. Allerdings wird eine mögliche Renaturierung von Seiten des bisherigen Saisonverlaufs der schon seit fast einem Jahrzehnt in der 2. Bundesliga Nord spielenden Sachsen- Anhaltiner und deren Schielen auf einen Platz im Volleyball-Oberhaus erschwert, als dass die Westfalen im Gegensatz zur letzten Woche wieder in der Underdogrolle sein wird.
Unklare Personalsituation bei beiden Teams
Dass die Tabellendritten jedoch nicht unschlagbar sind, zeigte beispielsweise deren Auswärtsniederlage beim
FC Schüttorf 09 und der erste sehr enge Satz beim Hinspiel in der Münsteraner Universitätssporthalle.
Somit sind wieder alle Zutaten gegeben, damit es wieder zu einer spannenden Paarung an einem Samstagabend kommen kann. Wie die Personallage bei den orderbase Volleys Münster aussehen wird, zeigt sich in dieser Saison fast schon traditionell recht kurzfristig, was jedoch der Motivation und dem Ehrgeiz auf keinem Fall im Wege steht.