Am Sonntagnachmittag erwischen die Hausherren den besseren Start.
Eine geschlossene Teamleistung bringt am Sonntag-Nachmittag den 3:2-Sieg für die Affenbande. (Foto: Jens Feistel)
Ein Freiburger Aufstellungsfehler und eine starke Aufschlagserie des Dresdner Kapitäns bringen Mitte des ersten Satzes die Gastgeber mit 16:12 in Führung. Die Affenbande kann im ersten Durchgang nicht mehr ausgleichen. In den nächsten beiden Durchgängen kommen die Freiburger aber zunehmend besser in Tritt und können Satz 2 und 3 für sich entscheiden. Die Affenbande präsentiert sich wieder variabler im Angriff und findet zu ihrem schnellen Spiel.
Als die Freiburger auch im vierten Satz mit 18:11 führen, stehen die Zeichen eigentlich klar auf Auswärtssieg. Doch die Affen lassen die stark kämpfenden Dresdner noch einmal ins Spiel zurückkommen. Viele lange Rallies, Drückduelle, emotionale Blockpunkte? Am Ende des Satzes hat Freiburg Matchball: Der Aufschlag Luc Hartmanns stellt die Dresdner Annahme vor große Probleme, doch Dresden verwandelt den eigenen Angriff und dreht den Satz. Die Freiburger, bei denen Oliver Hein und MVP Freddy Frisch herausstechen, müssen den Tiebreak antreten.
Auch der Entscheidungssatz scheint lange ausgeglichen. Eine starke Aufschlagserie von Lorenz Rudolf, der sich auch von einer Doppel-Auszeit nicht aus der Fassung bringen lässt, und eine Rote Karte für die Dresdner lassen die Affen letztlich davonziehen. So hat Freiburg am Ende das bessere Ende für sich.
