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Packender 3:2-Thriller am Samstag

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2. Bundesligen: Packender 3:2-Thriller am Samstag

13.02.2023 • 2. Bundesligen Autor: TSC Münster-Gievenbeck e.V. 881 Ansichten

Die orderbase Volleys Münster haben ihr Heimspiel gegen den ETV Hamburg mit 3:2 (25:19/17:25/25:20/22:25/15:13) gewinnen können.

Packender 3:2-Thriller am Samstag - Foto:  privat

Dieses Jahr zuhause noch ungeschlagen: Die orderbase Volleys Münster. (Foto: privat)

Dabei nahmen sich die OVM-Jungs das letzte Spiel gegen die SV Lindow-Gransee zum Vorbild, um in einer Begegnung wieder zwei verschiedene Gesichter zu zeigen.

Im ersten Satz zeigten die Münsteraner von Beginn an, warum sie die letzten Heimspiele in der Universitätssporthalle erfolgreich bestritten und glänzten gerade über die variable Passverteilung von Moritz Lembeck und eine konstante Block-Feld-Abwehr um Jonas Larisch, Niklas Kotte und Aaron Zumdick. Wer jedoch dachte, dass die folgenden Spielabschnitte sich genauso gestalten ließen, der hatte nicht die Rechnung mit den Hansestädtern gemacht.

Leistungsabfall im zweiten Satz

Im zweiten Satz konnten die orderbase Volleys Münster zu keinem Zeitpunkt an ihr eigentliches Niveau anschließen, die Positionen wurden zumeist eingehalten, aber der spätere Hamburger MVP Andrej German fand immer größere Lücken im Block und gleichzeitig konnten die gesicherten Bälle nicht mehr in die ideale Zuspielposition gebracht werden.

Diese Umstände veranlassten das Trainerteam um Kai Annacker zu der Hereinnahme von Luca Brirup für Tim Wahl und Dominik Rutke, und jene Wechsel sollten im folgenden Satz zu einer erneuten Wende führen. Plötzlich fand der Mittelblock um Luca Brirup und Friederich Nagel wieder die Durchschlagskraft und auch der spätere Münsteraner MVP Lenard Exner kam auf immer höhere Betriebstemperatur, so dass schon einmal ein Punkt in der Friedensstadt bleiben sollte.

Längerer Atem im Tiebreak

Dass jedoch auch die Elbstädter gerne Punkte zurück als Gepäck mitnehmen wollten, merkten die Zuschauer im vierten Satz. Beide Mannschaften agierten auf Augenhöhe, kein Team konnte richtig enteilen, beide Sechs konnten die nun wieder deutlich längeren Ballwechsel für sich entscheiden, aber schlussendlich behielten die Hamburger in der Crunchtime den kühleren Kopf.

Somit bekam das Publikum zum Abschied in einer knapp zweimonatige Heimspielpause die längstmögliche Dauer eines Volleyballspiels geboten und honorierte dies mit einer immer besseren und somit immer lauteren Stimmung. Die nun immer spektakuläreren Aktionen der Münsteraner im Angriff und in der Block-Feld-Abwehr taten dabei ihr Übriges, um die Zuschauer zu immer neueren Höchstleistungen zu animieren. Jene Symbiose zwischen Mannschaft und Fans, die seit dem Umzug in die Universitätssporthalle immer enger gewachsen ist, sorgte für den längeren Atem im Tiebreak, um nach knapp zwei Stunden endlich den nächsten Heimsieg feiern zu dürfen.

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