Die Freiburger Volleyballer haben ein grandioses Jahr 2022 hinter sich - das müsste wohl auch der miesepetrigste Miesepeter zugeben.
Das Hinspiel in Rottenburg konnten die Freiburger mit 3:2 für sich entscheiden. (Foto: Klaus Hirsch)
Die Vorsaison beendet man als starker Dritter. Anstatt in der Hinrunde nachzulassen, begeistern die Affen das Freiburger Publikum und gehen mit nur einer knappen Niederlage als Tabellenführer in die Weihnachtspause . Mannschaftlich und individuell sind in der FT-Halle immer wieder beeindruckende Entwicklungen zu bestaunen. Damit nicht genug: Im Hintergrund laufen die Arbeiten am Projekt 1. Bundesliga auf Hochdruck. Die Resonanz in der Region und darüber hinaus ist ausgesprochen positiv.
An dieses Knallerjahr wollen die FT-Volleyballer am liebsten schon am kommenden Samstag nahtlos anschließen. Die Jungs haben sich über die Feiertage gut in Form gehalten und sind wieder heiß aufs Schmettern, Baggern und Pritschen. Zu Gast im Breisgau: Die Aufsteiger aus Rottenburg. Der TVR hat eine ordentlich e Hinrunde hinter sich, einzig auswärts tun die Schwaben sich bislang schwer. Doch die Affenbande ist gewarnt. Im Hinspiel verlangen die Rottenburgern der FT alles ab. Erst im Tiebreak können sich die Freiburger noch zwei Punkte sichern.
Der FT-Coach Jakob Schönhagen beschreibt die Gäste als "unheimlich blockstark." Insbesondere auf der Mittelblocker-Position können die Rottenburger mit Jan Huber, Yannick Menke und Ferdinand Gerstenberger durch Körpergröße und Qualität beeindrucken. Neben dem Block gilt der Aufschlag als Vorzeigedisziplin unserer Gäste. "Hier gehör en sie zu den besten Teams der Liga", so Jakob Schönhagen. Für die Affenbande gilt es also, schnell jede eventuelle Feiertagsträgheit abzulegen. Der Rückrundenauftakt bildet gleich einen richtigen Härtetest. Die jüngsten Erfahrungen lassen aber auch auf ein richtiges Volleyballfest hoffen, dass sich auch kein Miesepeter entgehen lassen sollte.
