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TuB mischt in der "Qualitätsliga" gut mit

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2. Bundesligen: TuB mischt in der "Qualitätsliga" gut mit

09.12.2022 • 2. Bundesligen Autor: TuB Bocholt 1907 e.V. 683 Ansichten

TuB Bocholt ist immer für eine Überraschung gut. Das musste jüngst wieder festgestellt werden, als der Volleyball-Zweitligist den Tabellenführer VC Bitterfeld-Wolf stürzte. Das 3:1 in der heimischen Euregio-Sporthalle war eine faustdicke Überraschung.

Und nun wollen die Schützlinge von Trainer Raimund Schneider unbedingt nachlegen. Im zweiten Heimspiel in Folge ist am Samstagabend der Kieler TV zu Gast. Gespielt wird ab 18Uhr an der gleichen Stelle.

Den "TuB-Schraubern" ist es in der bisherigen Spielzeit noch nicht gelungen, zwei Siege hintereinander einzufahren. In den vergangenen sechs Spielen wechselten sich Sieg und Niederlage in schöner Regelmäßigkeit ab. Und auf den 3:0-Saisonauftaktsieg hatte es drei Niederlagen in Folge gegeben.

In Summe ergibt sich daraus fast schon zwangsläufig ein Mittelfeldplatz. Die TuB-Volleyballer belegen mit 14 Punkten aus neun Partien den sechsten Rang. Somit kommt es morgen zu einem Duell zweier Tabellennachbarn. Der Kontrahent von der Ostsee hat nur einen Zähler mehr auf dem Konto, der Kieler TV nimmt den fünften Rang ein. Beide Teams dürfen also bisher durchaus mit dem Erreichten zufrieden sein, zumal der Vorsprung vor den beiden Abstiegsrängen schon acht beziehungsweise sieben Punkte beträgt.

Für beide Teams wird es am Samstagabend noch nicht der sportliche Jahresabschluss sein, für TuB wird es aber der Abschied für 2022 von den heimischen Fans sein. Die Bocholter um Trainer Raimund Schneider müssen am Sonntag, 18. Dezember, noch beim starken Tabellendritten PSV Neustrelitz ran.

Die Kieler um Trainer Jan Maier sind zuletzt wieder geerdet worden. Nach drei beachtenswerten Siegen gegen PSV Neustrelitz, FC Schüttorf (jeweils 3:0) und TSGL Schöneiche (3:1), setzte es für den KTV dann 0:3-Niederlagen gegen TuS Mondorf und VV Humann Essen.

Für die Kieler ist das obere Mittelfeld das Saisonziel. Das hatte Maier so kommuniziert, dort steht der KTV aktuell auch. Sechs Neuzugänge, vorrangig aus der eigenen Reserve, sollen helfen, dass die Kieler nicht vom Weg abkommen. Das Team setzt auch in diesem Jahr wieder auf die Fans, die in der Liga schon fast Legendenstatus haben. Aber in der Bocholter Euregio-Sporthalle kann es auch laut werden.

Und denkt Sven Böhme an die Zweite Volleyball-Bundesliga der Männer, dann gerät er ins Schwärmen: "Das ist für mich eine Qualitätsliga. Sie ist wesentlich spannender als die Erste Bundesliga. Dort gibt es nämlich nur zwei, drei gute Teams, die anderen sind chancenlos."

Das sei in der Nord-Staffel der Zweiten Ligen, in der die Bocholter spielen, völlig anders. "Da können Kleinigkeiten oder wenn ein wichtiger Spieler fehlt, über Sieg und Niederlage entscheiden", sagt der TuB-Teammanager.

Und so würde es den Bocholter Fans nie langweilig werden. "Wir verlieren gegen Teams von unten, schlagen aber Teams von oben", so Böhme, der sich sehr freut, denn: "Die Leute sind von unseren Leistungen hellauf begeistert. Es läuft fantastisch. Wir spielen auf einem sehr guten Niveau. Das Grundniveau in dieser Zweiten Bundesliga ist generell unglaublich hoch."

Deshalb seien aktuell die Begeisterung und die Nachfrage bei den Heimspielen von TuB Bocholt sehr groß, betont Sven Böhme. Die Volleyballfans haben morgen letztmalig in 2022 die Gelegenheit, das in der Euregio-Sporthalle zu erleben.

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