In Australien sind sie Rekordmeister, in Leverkusen Europachampion und in Istanbul aufstrebende Gamer. Die Stralsunder Wildcats messen sich dagegen in der 2. Volleyball-Bundesliga - am Wochenende gleich doppelt.

Die Stimmung auf dem Feld ist besonders wichtig, wenn Zuschauer nicht in die Halle dürfen (Foto: Andrè Gschweng ( Farbspielfotografie ))
Nach Heimsiegen der Stralsunder Wildcats ist Party. Zumindest ein Teil der Mannschaft zelebriert die Erfolge wie einst die Schauspieler Zac Efron und Vanessa Hudgens in der Teenie-Schnulze "High School Musical" die Meisterschaft des fiktiven Basketballteams der East High School. Am Wochenende können sie gleich zweimal "High School Musical" aufs Parkett legen. Die Adaption der finalen Tanzchoreografie des Filmstreifens durch die Volleyballerinnen vom Strelasund kommt nicht von ungefähr. Schließlich heißt die Sportmannschaft aus Hollywood ebenfalls Wildcats. Bei Weitem nicht der einzige Namensvetter der Stralsunderinnen.
Zunächst triff das Team am Samstag 17.00 Uhr auf den VCO Münster. Mit dem deutlichen Auswärtssieg der Wildcats in der Hinrunde und den bisherigen positiven Ergebnissen der Rückrunde geht das Team mit viel Selbstvertrauen in das Spiel. Dabei wird es das junge Nachwuchsteam nicht unterschätzen, da dieses auch immer mal wieder aufhorchen lässt: so mit dem Sieg über den BBSC Berlin am Jahresbeginn und Satzgewinnen gegen Borken und Köln.
Mit einer konzentrierten Teamleistung soll aber die Erfolgsserie fortgesetzt werden. Dann machte der Freudentanz danach doppelten Spaß.In Mecklenburg-Vorpommern sind die Stralsunder Wildcats einzigartig und das soll auch so bleiben.