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Bundesligen: 3 von 8 in 4

22.01.2020 • Bundesligen Autor: HYPO TIROL AlpenVolleys 3952 Ansichten

Nein, es ist keine Rechenaufgabe, sondern das Programm der HYPO TIROL AlpenVolleys zum Jahresauftakt: acht Spiele in vier Wochen. Morgen folgt bereits das dritte. Die AlpenVolleys treffen am Donnerstag, den 23. Januar, auf den amtierenden Meister BERLIN RECYCLING Volleys. Das ?Gipfeltreffen" zwischen Tabellenführer und erstem Verfolger in der Volleyball Bundesliga wird wieder live auf Sport1 im Free-TV übertragen. Spielbeginn ist um 19:10 Uhr.

Es ist das dritte von acht Spielen innerhalb von vier Wochen. Nach den Siegen gegen den TV Rottenburg in Tübingen und zu Hause in der Bayernwerk Sportarena Unterhaching gegen die WWK Volleys Herrsching kommt es nun zum Schlagabtausch zwischen Meister Berlin und den AlpenVolleys. Ohne den Australier Max Staples, der bereits bei seinem neuen Klub in Tschechien angekommen ist, reist die Mannschaft von Headcoch Stefan Chrtiansky in die Bundeshauptstadt, wo es am Donnerstag vor einer großartigen Zuschauerkulisse zum Showdown kommt.

Noch nie konnten die AlpenVolleys eine Begegnung in der Max-Schmeling-Halle für sich entscheiden. Aber jede Serie kann reißen. Zuletzt war es der "Fernsehspiel-Fluch?. Bis zum vergangenen Montag zogen die AlpenVolleys bei Fernsehübertragungen auf Sport1 jeweils den Kürzeren, doch nach dem Sieg gegen Herrsching kann auch das von ihrer ToDo-Liste gestrichen werden. Reißt vielleicht die nächste Serie in Berlin?

Im Interview nach dem Spiel stellte Kapitän Daniel Koncal am Montag sofort klar: ?Wir fahren nicht nach Berlin, dass wir einen schönen Ausflug haben, wir wollen punkten.? Das alles klingt sehr ambitioniert, aber der übermächtige Gegner Berlin mit seinem Starzuspieler Sergej Grankin scheint derzeit auf nationaler Ebene fast unbezwingbar zu sein. Noch kein einziges Spiel hat der amtierende Meister verloren. In lediglich vier Spielen musste Berlin über fünf Sätze gehen. Zuletzt doch ziemlich überraschend im Derby gegen die Netzhoppers KW-Bestensee in der eigenen Halle. Und so kann es gehen: viel Risiko am Service und eine stabile Annahme bei den Aufschlägen der Berliner ist das Rezept. Die Netzhoppers haben gezeigt, dass mit viel Mut auch eine Überraschung in Berlin möglich sein kann. Immerhin haben sie Berlin die ersten beiden Sätze sehr souverän abgenommen.

Das Machtspiel der beiden MVPs

Dass also die Möglichkeit besteht den Meister zu knacken, wissen die AlpenVolleys rund um Paulo Victor Costa da Silva. Der Diagonalmann ist momentan das Um und Auf der Chrtiansky-Truppe. Im Moment belegt er mit 8 Medaillen den zweiten Platz im Ranking der besten Spieler der VBL hinter Sergej Grankin, ?dem Zauberer? in den Reihen der Berliner. Zwar hat er nur 7 Medaillen, davon aber alle in Gold. Mit seinem vielseitigen Zuspiel ist Grankin sehr schwer auszurechnen. Die Durchschlagskraft und Angriffseffizienz von Paulo da Silva stellt die Gegner aber immer vor nahezu unlösbaren Aufgaben in der Abwehr. Wer am Ende die Nase vorne hat, wird man sehen.

Weiter gehts

Nach dem Gipfeltreffen folgt in der kommenden Woche das Hinspiel im CEV Cup Achtelfinale beim ukrainischen Spitzenklub Barkom-Kazhany Lviv. Am Sonntag, den 02. Februar, steigt nach acht Wochen Pause das nächste Heimspiel in der Olympiahalle Innsbruck gegen die SWD powervolleys Düren. Am 09. Februar gastieren die Volleyball Bisons Bühl in Unterhaching, zwei Tage darauf folgt dann das Rückspiel gegen Barkom-Kazhany Lviv. Dann sind die acht Spiele in vier Wochen vorbei und der ein oder andere wichtige Sieg eingefahren.

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