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Bliesen fordert im zweitem Heimspiel Tabellenführer Blankenloch heraus

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Dritte Liga: Bliesen fordert im zweitem Heimspiel Tabellenführer Blankenloch heraus

03.11.2019 • Dritte Liga Autor: TV Bliesen 4313 Ansichten

Bliesen. Endlich wieder ans heimische Netz: Sechs Wochen nach dem erfolgreichen Saisonauftakt gegen Stuttgart bereiten sich Bliesens Volleyballer auf ihr zweites Heimspiel vor. Und mit der TSG Blankenloch gibt am kommenden Samstag (20 Uhr) dann ein badischer Brocken seine Visitenkarte im St. Wendeler Sportzentrum ab. Für Bliesens Spielertrainer Philipp Sigmund zählen die Gäste – zusammen mit dem Zweitligaabsteiger SV Fellbach – zu den heißesten Meisterschaftsanwärtern. „Blankenloch ist super erfahren und kommt bisher ungeschlagen zu uns in die Halle“, so Sigmund über den kommenden Gegner, der mit vier Siegen aus vier Spielen voller Selbstbewusstsein ins Saarland reisen wird. „Die Rollen sind daher erstmal klar verteilt“, so Sigmund.

Bliesen fordert im zweitem Heimspiel Tabellenführer Blankenloch heraus - Foto: Oliver T. Rubert

Foto: Oliver T. Rubert

Zwei starke Auswärtssiege in Folge

Doch Bliesen muss sich angesichts der jüngsten Leistungen auch vor dem Favoriten nicht verstecken. Zuletzt erzielte der TVB zwei starke Auswärtssiege nach überzeugenden Vorstellungen. Beim mit ehemaligen Bundesligaspielern verstärkten MTV Ludwigsburg agierte der saarländische Drittligist mit einer druckvollen und kompakten Spielweise – und siegte gegen einen guten Gegner verdient mit 3:1. Und auch bei der jüngsten Partie am vergangenen Sonntag bestimmte Bliesen das Geschehen. Mit 3:0 gewann das Team um Kapitän Markus Jungmann in Neuwied am Rhein das Spiel gegen Aufsteiger TV Feldkirchen, den man nicht auf die leichte Schulter nehmen wollte. „Da haben wir sehr gut aufgeschlagen und sehr gut geblockt“, kommentierte der Coach anschließend, der in diesem Spiel mit der Favoritenrolle umgehen musste. „Dieser Rolle sind wir gerecht geworden und haben umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten“, so Sigmund weiter.

Ungeschlagene Routiniers

Doch Sigmund richtete bereits am Sonntagabend den Blick auf Blankenloch, die ihm und seinen Männern sicher alles abverlangen werden. Denn die Gäste aus der Nähe von Karlsruhe stellen ein Team voller bundesligaerfahrener Routiniers, die vor allem wissen, wie man knifflige Situationen löst. Jüngst schloss sich der 32-jährige Benjamin Loritz, ehemaliger Leistungsträger des Zweitligisten SSC Karlsruhe, der TSG an. Zu Loritz gesellen sich zudem weitere starke Akteure wie der ehemalige afghanische Nationalspieler Seyar Rahmani, der bei seinem letzten Auftritt in St. Wendel durchaus Eindruck hinterlassen konnte. „Aber wir werden uns einen Matchplan zurechtlegen und dann alles reinwerfen, was wir haben“, kündigt der 26-jährige an. Hochspannung ist also vorprogrammiert, wenn es endlich wieder am heimischen Netz zur Sache geht.

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