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Die beliebtesten Sandplätze für Volleyballer 2019: Auf den richtigen Sand kommt es an

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Beach: Die beliebtesten Sandplätze für Volleyballer 2019: Auf den richtigen Sand kommt es an

13.09.2019 • Beach Autor: C.V. 5908 Ansichten

Beachvolleyball wird auch in Deutschland beliebter. Gerade an den deutschen Küsten werden immer mehr Turniere und Trainingslager ausgetragen. Doch auch im Landesinneren sind in den letzten Jahren auf Vereinsebene zahlreiche Beachvolley-Anlagen entstanden, die sich in Größe und Ausstattung voneinander unterscheiden.

Die beliebtesten Sandplätze für Volleyballer 2019: Auf den richtigen Sand kommt es an - Foto: Pixabay.com / Antranias

Foto: Pixabay.com / Antranias

Für die Qualität eines Sandplatzes ist für die Volleyballer vor allem der richtige Sand entscheidend. Bei der Beachvolleyballanlage kommt es auf zwei Komponenten an. Zum einen muss der Sand für die sportlichen Aktivitäten den idealen Untergrund bilden, zum anderen soll er aber natürlich auch unabhängig vom genauen Standort ein gewisses Urlaubsflair mitbringen. Ideal ist heller Sand, der nur über einen geringen Humusanteil verfügt. Die Körner sollten zudem eine möglichst runde Form haben. Wichtig ist, dass der Sand nicht zu fein ist. Um einen gewissen Halt bieten zu können, muss dieser auch gröbere Korn-Anteile aufweisen. Für den Beachvolleyball gibt es spezielle Sand-Mischungen, die über Sportanbieter vertrieben werden.

Die richtige Kornmischung ist entscheidend


Bei der Gestaltung eines Volleyball-Sandplatzes kommt es auf die richtige Mischung der unterschiedlichen Korngrößen an. So muss der Sand immer einen gewissen Feinkornanteil aufweisen. Dieser wird benötigt, um ein dynamisches Abspringen zu garantieren. Weiterhin ist er eine der Grundlagen zum Schmettern. “Ein Sandplatz für Volleyballer darf nicht zu fein sein. Besteht die Mischung nur aus feinen Körnern, verdichtet sich der Sand zu stark, sodass der Platz überhaupt nicht mehr genutzt werden kann. Sind die Körner dagegen zu grob, kann dies zu unangenehmen Verletzungen wie Reibungen und Schürfwunden führen. Ideal sind deswegen Sand-Mischungen mit einer Korngröße zwischen 0,1 und 1,2 Millimeter.”, fasst Emma Müller von OUTDOORMEISTER zusammen.

Grundsätzlich besitzt ein guter Sandplatz auch Material mit größerem Korndurchmesser. Hier setzen die Planer auf 1,2 bis 1,25 Millimeter. Vorteil dieser großen Durchmesser ist die Wasserdurchlässigkeit. Diese ist üppiger als beim besonders feinen Sand. Die Sandplätze trocknen dadurch schneller. Wichtig bei einem guten Sandplatz ist zudem der Unterbau, der durchlässig sein muss, sodass keine Staunässe entsteht.

Geringer Humusanteil ist wichtig


Der Grobkornanteil ist eine der wichtigsten Grundlagen für einen guten Sandplatz. Die Mischung aus sehr feinem und groben Sand sorgt dafür, dass sich der Untergrund nicht so stark verdichtet. Ist der Sand zu fest, macht das Spiel auf dem Platz keinen Spaß. Außerdem steigt dadurch das Verletzungsrisiko enorm an. Grund ist die hohe Belastung, die hier auf die Gelenke herrscht.

Einen guten Sandplatz erkennt man an den vorwiegend runden Körnern. Dadurch ist ein hervorragender Rolleffekt gegeben, dass der Sand optimal rieselt und sich nicht so schnell verdichtet . Darüber hinaus wirken runde Kornoberflächen deutlich freundlicher auf die Haut. Abschürfungen sind seltener. Die geringe Humus-Konzentration sorgt nicht nur dafür, dass der Sand so hell ist wie am Strand, sondern leistet einen wichtigen Beitrag zum Platzerhalt. Wenn kein Humusboden enthalten ist, gibt es für Pflanzen keinen Nährboden. Am Rand sollten gute Sandplätze eine Tiefe von 35 bis 40 Zentimeter haben. In der Mitte sind 45 bis 50 Zentimeter erforderlich.

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