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Bundesligen: Hexenkessel turmair Volleyballarena

01.03.2019 • Bundesligen Autor: Georg Kettenbohrer 4156 Ansichten

Die turmair Volleyballarena in Straubing genießt in der Volleyball Bundesliga besonders stimmungsvoll zu sein bei jedem Spiel. Am Samstag, 19.30 Uhr wird sie nicht nur das sein, sondern auch ein echter Hexenkessel. Dann steht das Niederbayern-Derby zwischen den Roten Raben Vilsbiburg und NawaRo Straubing.

Ein Derby, bei dem es für beide Teams um sehr viel geht. NawaRo kann mit einer starken Leistung und einem Punktgewinn dem Saisonziel sportlicher Klassenerhalt ein großes Stück näherkommen und Vilsbiburg darf eigentlich keine Punkte abgeben, um nicht aus den Playoff-Rängen zu fallen. Deshalb haben die Raben das Spiel in Straubing für ihre Fans auch zu einem Heimspiel erklärt und versuchen möglichst viele Raben-Fans nach Straubing zu bringen. Gegen ein „Heimspiel“ der Raben hätte Straubings Coach Frank nichts. „Auswärts sind wir in dieser Saison stärker“, erklärt der Coach mit einem Augenzwinkern.

Natürlich setzen Frank und sein Team auf die lautstarke Unterstützung der Straubinger Fans. Damit sie diese Emotionen positiv nutzen können, ist der Hexenkessel turmair Volleyballarena auch in der Vorbereitung ein Thema: „Aus Erzählungen und Videos haben wir eine Vorahnung, welche Stimmung in der Arena herrschend wird“, so Frank. „Darüber haben wir mit den Mädels geredet und sie werden gut eingestellt aufs Feld gehen.“ Denn sein Team hat vor allem im Sinn, sich von Verfolger Erfurt abzusetzen. „Die Stimmung und die Leistung im Training waren gut. Die Mädels sind bereit“, erklärt Frank. Hinter zwei Spielerinnen steht aktuell noch ein Fragezeichen, ob sie spielen können. „Das Knie von Lisa Izquierdo zwickt etwas und bei Danica Markovic können wir erst kurzfristig sagen, ob sie spielen kann. Sie hat Rückenprobleme“, so Frank, der aber davon ausgeht, dass beide Spielerinnen einsatzbereit sein werden. „Unsere medizinische Abteilung hat einen super Job gemacht und ich bin mir zu 90 Prozent sicher, dass wir beide spielen lassen können.“

Letztlich wird es beim Derby bei NawaRo darauf ankommen, wie gut man die Top-Angreiferinnen der Raben in den Griff bekommt. Allen voran Channon Thompson, die Außenangreiferin aus Trinidad und Tobago, welche seitdem sie bei den Raben ist regelmäßig Top-Leistungen abliefert. Sie ist in den Augen von Frank einer der Gründe für das Wiedererstarken der Raben in den letzten Wochen. „Sie hat wieder mehr Konstanz ins Spiel der Raben gebracht. Eine Spielerin wie sie bekommt man nie ganz in den Griff.“, analysiert Frank. Auch in der Annahme sind die Roten Raben stark. Nachdem Libera Lenka Dürr ihr Interimsgastspiel beendet hat, steht jetzt die wiedergenesene niederländische Nationalspielerin Myrthe Schoot wieder auf dem Feld.

Auch wenn auf dem Papier die Roten Raben klarer Favorit sind, so rechnet sich Frank eine Chance aus. „Wir müssen von Anfang bis Ende hoch konzentriert spielen und den unbedingten Siegeswillen in jeder Phase des Spiels zeigen“, fordert er vollen Einsatz bis an die Schmerzgrenze und darüber hinaus von seinem Team. „Dass wir ein großes Team schlagen können, haben wir in Dresden gezeigt. Warum soll das nicht auch gegen die Raben klappen?“

Tolle Preise vom Sponsor of the Day MOLL Automatisierung

Im Foyer der turmair Volleyballarena präsentiert sich am Samstag NawaRo-Premium-Partner MOLL Automatisierung den Fans. Der Fördertechnik und Sondermaschinenbauer stellt außerdem drei attraktive Preise für die Tombola nach dem Spiel zur Verfügung. So winkt als erster Preis ein Essensgutschein im Wert von 150 Euro im Tonis in Straubing, als zweiter Preis ein Gutschein im Wert von 100 Euro bei Primbs Stahl und Werkzeughandel und der dritte Preis ist ein Kinogutschein im Wert von 50 Euro im Straubinger Citydom.

Restkarten an der Abendkasse

Tickets für das Niederbayern-Derby gibt es noch an den lokalen Vorverkaufsstellen und im Online-Ticket-Shop auf www.nawaro-straubing.de. Auch an der Abendkasse wird es Stand heute noch ein Restkontingent an Tickets geben.

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