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Rottenburg bei den United Volleys: Röling’s coming home

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Bundesligen: Rottenburg bei den United Volleys: Röling’s coming home

18.10.2018 • Bundesligen Autor: Moritz Liss 4537 Ansichten

Die United Volleys – in der Vorsaison Dritter der Volleyball Bundesliga – sind am vergangenen Wochenende mit einer Niederlage in die Saison gestartet. Zuvor hatten die Hessen drei Jahre lang einen Sieg aus Lüneburg mitgebracht. Das 1:3 auf fremden Terrain schmerzte, besonders wohl für Zuspieler Adam Kocian, der im Sommer erst aus Lüneburg nach Frankfurt wechselte.

Rottenburg bei den United Volleys: Röling’s coming home - Foto: Ralph Kunze

Foto: Ralph Kunze

Champions League, TVR, Champions League
Der Fokus dürfte für die United Volleys im Moment sowieso wo anders liegen: Am Mittwochabend qualifizierten sie sich für die 2. Runde in der CEV Champions League. Bereits drei Tage nach dem Duell mit dem TV Rottenburg findet die nächste Runde gegen Aich/Dob aus Österreich statt. „Die Champions League ist die beste Plattform, sich auf europäischem Top-Niveau zu messen“, sagt Außenangreifer Moritz Karlitzek von den Volleys, der zwei Jahre für den TVR auf dem Feld stand.

„Lernen dieses Team neu kennen“

In Rottenburg hingegen blickt man gespannt auf die zweite Saisonbegegnung. Trainer Hans Peter Müller-Angstenberger hat positive Eindrücke aus dem Auftakt gegen Friedrichshafen mitgenommen: „Wir haben ein gutes Teamgesicht gezeigt, haben gut miteinander agiert und kommuniziert.“ Letzteres hat sich der TVR für die neue Saison besonders als Ziel gesetzt. Die Kommunikation soll stimmen am Neckar. „United hat sich im Zuspiel und auf der Trainerposition verändert“, stellt Müller-Angstenberger fest. „Wir lernen dieses Team neu kennen, wissen aber bereits, dass besonders der Annahmeriegel Zenger, Karlitzek, Schwarz sehr stark ist.“

Grozer zurück an Bord

Ganz langsam entspannen sich auch die Sorgenfalten im Gesicht des Trainers wieder bezüglich der Verletzungssorgen. Tim Grozer hat seine Grippe überwunden und auch Mittelblocker Mitchell Penning macht Fortschritte. Müller-Angstenberger: „So gern Mitch sich das vielleicht wünscht, können wir mit ihm wohl erst beim Heimspiel gegen die AlpenVolleys rechnen.“ Der Trainer lobt einmal mehr die medizinische Abteilung, die einen herausragenden Job mache.

„Dass die harte Arbeit endlich belohnt wird“

Moritz Karlitzek spielte für den TVR und wechselte im Sommer 2017 an den Main. Er hat sich gut eingelebt und blickt optimistisch auf die anstehende Runde: „Ich denke wir sind ganz gut aufgestellt, wenn auch der Ausfall von Patrick (Steuerwald, Bänderverletzung aus der Vorsaison, Anm. d. Red.) noch schmerzt.“ Der Außenangreifer lobt Neuzugang Adam Kocian, mit dem Karlitzek nicht zuletzt aus alten Coburger Tagen befreundet ist. „Er macht seine Sache momentan sehr gut. Dem TVR wünsche ich, dass er den Negativtrend hinter sich lässt und eine gute Saison spielt, wie er es verdient. Ich wünsche das den Jungs und dem Hans (Müller-Angstenberger, Trainer, Anm. d. Red.), dass die harte Arbeit, die dahintersteckt, endlich belohnt wird. Nur nicht gegen uns – da müsst ihr natürlich verlieren!“

Viele Freunde in der Halle

Auf der anderen Seite wird ein ebenfalls noch sehr junger Spieler stehen, für den die Begegnung in Frankfurt eine Rückkehr in die Heimat bedeutet: Jan Röling. Der Zuspieler ist neu im schwäbischen Team und kam vom Volleyball-Internat Frankfurt. Des einen Freud, des anderen Leid: Röling profitiert derzeit von der Verletzung des etatmäßigen Zuspielers Jannis Hopt. Er sei beeindruckt gewesen von der Kulisse im „Tollhaus der Liga“. „In Frankfurt zu spielen ist aber für ihn ein vorzeitiges Highlight: „Für mich wird das ein Heimspiel. Viele Freunde haben sich angekündigt und ich bin gespannt, was wir gegen United holen können.“

Das Spiel auf Facebook und Co.

Das Spiel wird wie immer LIVE auf sporttotal.tv übertragen. TVR-Fans haben die Möglichkeit, die Partie mit anderen Interessierten im FBI-Diner Rottenburg zu schauen. Alle Auswärtsspiele der Domstädter werden dort via Livestream gezeigt. Eine vorzeitige Reservierung wird empfohlen. Wer die Partie nicht im Bewegtbild verfolgen kann, findet weitere interessante Beiträge auf den Social-Media-Kanälen des TV Rottenburg unter dem Hashtag #UVFTVR.

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