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CEV Cup darf nicht in Innsbruck gespielt werden!

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Bundesligen: CEV Cup darf nicht in Innsbruck gespielt werden!

12.09.2018 • Bundesligen Autor: HYPO TIROL AlpenVolleys 4754 Ansichten

Mit dieser Meldung startete am Dienstagabend die Pressekonferenz der HYPO TIROL AlpenVolleys Haching in der Bayernwerk Sportarena in Unterhaching.

Im Rahmen der Pressekonferenz der HYPO TIROL AlpenVolleys Haching und der AlpenVolleys II wurden die Kader beider Teams der Presse offiziell präsentiert. Mit dabei war auch der neue Mittelblocker Matthew Pollock, der erst am Montag nach seinem Auftritt mit der US-amerikanischen Nationalmannschaft beim Pan–American Cup in Innsbruck angekommen war. Ein anderer Spieler war leider nicht dabei: Thomas Hodges wurde für die Volleyball-WM für die Nationalmannschaft von Australien nachnominiert und fehlt den AlpenVolleys nun in der Vorbereitung.

Die HYPO TIROL AlpenVolleys haben nun auch in Unterhaching eine zusätzliche Mitarbeiterin eingestellt. Mit Constanze Wolf soll die aufgebrochene Grenze zwischen Deutschland und Österreich noch mehr verschwimmen. Wolf übernimmt die komplette Event- und Spieltagsorganisation in Unterhaching.

Was das Saisonziel der HYPO TIROL AlpenVolleys angeht, so meint Headcoach Stefan Chrtiansky: „Unser Ziel muss heuer eindeutig das Semifinale sein. Ich glaube, dass der direkte Gegner um die Topposition sicherlich der VfB Friedrichshafen sein wird. Wenn wir es schaffen die „Häfler“ zu schlagen, könnte vielleicht noch mehr drin sein.“

Zur Frage warum sich nicht mehr deutsche Spieler im Kader befinden, erklärte Sportdirektor Mihai Paduretu: „Wie schon des Öfteren gesagt, ist es aus finanzieller Sicht nicht möglich deutsche Spieler zu verpflichten, die uns weiterhelfen können. Wir arbeiten aber daran und haben für die Play-Offs und für die neue Saison ein paar Spieler im Auge.“


Aber zurück zur Topmeldung:

Die CEV (Confédération Européenne de Volleyball) hat den HYPO TIROL AlpenVolleys Haching nicht erlaubt, den Europacup in der Innsbrucker Olympiahalle zu spielen. Dabei ist nicht die Halle das Problem, sondern die Tatsache, dass die AlpenVolleys ein deutscher Verein sind, der seine internationalen Bewerbe auf deutschem Boden austragen muss.

Um die Ausgewogenheit über die Anzahl der Spiele aber gleich zu halten, erteilte die Volleyball Bundesliga (VBL) die Genehmigung die Pokalspiele im DVV-Pokal in Innsbruck zu spielen (sofern die HYPO TIROL AlpenVolleys das Heimrecht zugelost wird). Somit dürfen sich die Fans der AlpenVolleys auch in Innsbruck wieder über spannende Spiele freuen.

Klaus-Peter Jung, Geschäftsführer der Volleyball Bundesliga, meint dazu: „In der Sache können wir als VBL die Entscheidung der CEV verstehen. Hätten sie der Verlegung der Europacupspiele nach Innsbruck zugestimmt, wäre damit ein Präzedenzfall geschaffen worden. Mindestens genauso viel Verständnis bringen wir allerdings für die HYPO TIROL AlpenVolleys Haching auf. Sowohl der Verein als auch wir als Liga haben bei der CEV angefragt. Beide Male wurde uns mitgeteilt, dass die Spiele in Innsbruck stattfinden können. Dementsprechend haben sich die AlpenVolleys vorbereitet und die Halle gebucht. Die Verärgerung darüber, dass es jetzt doch nicht klappt, teilen wir als VBL.“

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