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Mit neuem Trainer – und auch neuem Teamgeist

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2. Bundesligen: Mit neuem Trainer – und auch neuem Teamgeist

03.08.2018 • 2. Bundesligen Autor: Rolf Müller 5064 Ansichten

Eltmann. Sebastian Richter, der Eltmanner Oshino-Kapitän schwitzte in der ersten Trainingswoche der bevorstehenden Bundesligasaison wie seine Mannschaftskameraden, von denen anfangs noch einige aus dem neuen Team fehlten. Und auch der künftige Trainer Marco Donath, der ab dem 1. September die Mannschaft voll übernimmt, machte eine Stippvisite, wer von den Spielern wohl wie drauf sei, wenn es dann am 16. September mit dem Auswärtsspiel in Gotha, beim Thüringer Aufsteiger, los geht.

Mit neuem Trainer – und auch neuem Teamgeist - Foto: Frank Heumann

Foto: Frank Heumann

Gotha ist ja kein Unbekannter, denn zwei Jahre in Folge gab es in Sonneberg, der früheren Heimat von Hansi Nürnberger stets zu Jahresbeginn ein Übungsspiel gegen den VC Gotha. Zum einen deshalb, um den Volleyballsport in Südthüringen, wo es nur bei den Frauen mit dem VfB Suhl eine Top-Team gibt, zum anderen, weil die beiden „Eltmanner“ aus Südthüringen, Sven Kellermann und Hansi Nürnberger nach wie vor mit Marcel Herrmann, dem Mannschaftskapitän der Gothaer, mit dem sie mehrere Jahre, zuletzt in Coburg zusammengespielt haben und man nach wie vor befreundet ist. Und nun heisst nach dem Aufstieg der Gothaer in die 2. Liga Süd ausgerechnet der VC aus Thüringen der erste Punktspielgegner der Eltmanner, und zwar am Sonntag, dem 16. September.

Im Monat August steht der Trainingsbetrieb noch vorrangig unter dem Kommando von Eltmanns Co-Trainer Heriberto Quero, unterstützt von einem der Neuzugänge in der Sporthalle am Tuchanger in Zeil am Main, denn frühestens Mitte des Monats September kann das Team wieder in die heimische Halle in Eltmann an der Wallburg-Schule zurückkehren, da dort noch Instantsetzungsarbeiten laufen. Und so verläuft die unmittelbare Saisonvorbereitung fast unter Ausschluß der Eltmanner Öffentlichkeit.

Die ersten Trainingseinheiten Ende Juli hatten es in sich mit Dauerliegestützen und minutenlangen Schlusssprüngen etc., d.h Kraft und Ausdauer stehen anfangs in Mittelpunkt.
Anfangs waren noch nicht alle Spieler an Bord, in den ersten Einheiten waren es acht bzw. neun. Aber mit der Anreise wichtiger Neuzugänge, sodes Kanadiers Clay Couchman, der künftig das Trikot mit der Nummer 1 bei Eltmann tragen wird und des polnischen Spielers Mariusz Wacek verfestigt sich somit die Struktur des Eltmanner Teams, das ab September nochmals Anlauf auf einen Medaillenplatz in der kommenden Saison nehmen will. Es sind noch zwei Neuzugänge im August von einem anderen Verein aus der Region geben, die vorerst als Verstärkung für die 2. Mannschaft zum VC stoßen, aber durchaus auch das Potenzial haben, im Verlaufe der Saison in das Bundesligageschehen einzugreifen, doch hinter einigen Dingen steht noch ein Fragezeichen.

Wo kein Fragezeichen dahinter zu stehen scheint, ist die bisher gezeigte Einsatzbereitschaft der Spieler, denn man will nach dem brisanten Dreikampf über mehrere Monate um die Plätze zwei bis vier erneut angreifen, wie es Marco Donat nach seinen ersten Gesprächen mit Rolf Werner und Peter Knieling vom Vorstand schon zum Ausdruck brachte. Voraussichtlich Anfang September dürfte wie in den Vorjahren im Rahmen eines Seminars das Pferdeorakel von Ariane und Uli befragt werden.

Selbstverständlich sind auch einige Turniere im Vorfeld der Saison angesagt, unter anderem ein Dreierturnier in Schwaig, dort, wo künftig Milan Maric, der bisherige Eltmanner Trainer der letzten zwei Jahre, das Zepter schwingt. Und auch beim großen Zweitageturnier in Dachau kurz vor Saisonbeginn ist man fest eingeplant.
Bernhard Wegmann, der Mannschaftsmanager des Vorjahres ist nach wie vor an Bord, unterstützt in der ihm eigenen unauffälligen und zuverlässigen Art Manager Rolf Werner, der wie in vielen Jahren vorher für die wichtigen ökonomischen Fragen der kommenden Saison den Hut aufhat. Der Manager ist stolz, dass wichtige Sponsoren der Mannschaft der Vorjahr den Eltmannern die Treue halten. Es gibt intensive Bemühungen, die finanzielle Basis gegenüber dem Vorjahr noch zu erweitern, was in einem Fall bereits gelungen ist. Mehr dazu folgt in der 2. Augusthälfte.

Und auch im Umfeld tut sich einiges, im Fanclub und bei regionalen Unterstützern und bei den Helfern, die derzeit, ob in den sozialen Medien oder im Bereich der Organisation und der Versorgung der Zuschauer während der Spiele Verantwortung übernehmen wollen und werden. -Rolf Müller-

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