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Beach: Alle deutschen Teams erreichen KO-Phase

10.07.2018 • Beach Autor: DVV 4693 Ansichten

Erfolgreiche Gruppenphase für die deutschen Mannschaften. Bei der 9. FISU Studierenden-WM Beachvolleyball (WUBC) in München zogen alle vier Teams in die KO-Runde ein. Trotzdem bilan-ziert U23-Bundestrainer Jörg Ahmann: „Wir haben uns heute unerwartet schwer getan.“

Nach zwei Siegen am 1. Spieltag bestätigten die beiden Brüder David und Bennet Poniewaz auf der Beachvolleyballanlage der Technischen Universität München (TUM) ihre Form. Im Gruppenfinale bezwangen die beiden Kieler die bis dahin ungeschlagenen Spanier Hugo Rojas und Oscar Jiménez mit 2:1 Sätzen (14:21, 21:16, 15:12). Mühelos war der Sieg jedoch nicht.

Im 2. Spiel mit deutscher Beteiligung trafen Dan John (Tübingen) und Eric Stadie (Berlin) auf die schweizer U20-Vize-Europameister Florian Breer und Yves Haussener. Nachdem die Deutschen den ersten Satz mit 16:21 verloren hatten, eröffneten sie den zweiten mit einer 2:0 Punkte-Führung. Doch die nur 1,80 Meter großen Defensiv-Spezialisten aus der Schweiz setzten sich auch im zweiten Satz durch (21:17). Breer/Haussener verwiesen die Deutschen somit auf Platz zwei der Gruppe – und damit in die Zwischenrunde. „Wir hatten uns etwas anderes vorgenommen“, so Stadie. Ziel sei es jetzt, durch einen Sieg in die nächste Runde zu kommen, wo sie dann auf einen der Gruppen-Ersten treffen. „Die wollen wir auch noch ein bisschen ärgern“, kündigt Stadie an.

Die deutschen Damen Leonie Klinke (Stuttgart) und Leonie Körtzinger (Hamburg) qualifizierten sich als Gruppen-Dritte für die nächste Runde. In der letzten Vorrunden-Partie gegen Marta Duda und Marta Lodej aus Polen konnten sie das Ausscheiden knapp verhindern. Während die deutschen Athletinnen den ersten Satz noch ungefährdet mit 21:12 für sich entschieden, ging Satz zwei mit 18:21 an die Polinnen. In einem Nervenspiel holten sich die beiden deutschen Studentinnen den Sieg im dritten Satz (15:13). Als Gruppen-Dritte stehen Klinke/Körtzinger in der Zwischenrunde. Bundestrainer Ahmann ist erleichtert über den Sieg seiner Damen. „Ich bin froh, dass das Spiel am Ende den Sieg brachte, eine Niederlage wäre eine Katastrophe gewesen“.

Das letzte deutsche Spiel der Gruppenphase bestritt das Damen-Duo Lisa-Sophie Kotzan (Berlin) und Julika Hoffmann (Ludwigsburg). Die Kontrahentinnen aus Lettland Alise Pastare und Ruta Treija zeigten sich zu Anfang stark und entschieden den 1. Satz mit 12:21 für sich. In Satz zwei und drei kamen die deutschen Damen jedoch zurück (21:12, 15:9), drehten das Spiel und holten sich am Ende einen hart umkämpften, aber verdienten Sieg.

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Bundestrainer Ahmann resümiert: „Die Teams sind bis auf die Poniewaz-Brüder noch nicht eingespielt, das merkt man“. Ahmann zeigt sich jedoch zuversichtlich und hofft, dass die Teams sich immer weiter einspielen und dadurch noch stärker werden.

Die Gruppenphase ist nun beendet. Drei deutsche Teams ziehen in die Zwischenrunde ein. Die Brüder Poniewaz qualifizierten sich durch den Gruppensieg bereits fürs Achtelfinale.

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