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Bundesligen: Mit einem Erfolgserlebnis in die Playoffs

25.03.2018 • Bundesligen Autor: Christof Bernier 4909 Ansichten

Zum Abschluss der Bundesliga-Hauptrunde tankten die Berlin Recycling Volleys dank eines 3:0-Erfolges (25:17, 25:22, 25:15) noch einmal Selbstvertrauen vor dem Playoff-Auftakt. 4.138 Zuschauer in der Max-Schmeling-Halle sahen am Samstagabend nicht nur einen souveränen Auftritt der Hauptstädter, sondern bekamen auch das neue HAUTNAH-Trikot für die nächste Saison präsentiert. Gegner im Playoff-Viertelfinale (Spiel eins am 28. März um 19.30 Uhr) ist die SVG Lüneburg.

Mit einem Erfolgserlebnis in die Playoffs - Foto: Eckhard Herfet

Foto: Eckhard Herfet

In diesem letzten Hauptrundenspiel probierte Cheftrainer Stelian Moculescu einiges aus und setzte zum Start auf Adam White, Steven Marshall, Graham Vigrass, Georg Klein , Sebastian Kühner, Kyle Russell und Luke Perry. In dieser Formation legten die BR Volleys einen Blitzstart hin und führten nach guten Aufschlägen von Klein mit 6:1. Bühl hatte in der jungen Besetzung, die Gästetrainer Ruben Wolochin aufbot, Probleme Schritt zu halten. Ein Ass von Vigrass sowie ein Block von Klein sorgten für klare Verhältnisse im ersten Durchgang (14:7). Auch Kühner glänzte am Aufschlag und die Berliner Annahme wackelte lediglich beim Service des kurzzeitig eingewechselten Masahiro Yanagida (19:12). Eigene Fehler begingen die Moculescu-Schützlinge ausschließlich mit Risiko im Aufschlag. Russell verwandelte problemlos zum Satzgewinn (25:17).

Nach der fulminanten Präsentation des neuen HAUTNAH-Trikots in der ersten Satzpause (weitere Infos: www.br-volleys.de/hautnah) spielten die Hauptstädter auch genau so weiter. Marshall entfachte Begeisterung auf den Rängen, als er erst eine starke Abwehr von Adam White gekonnt verwertete (4:2) und dann sich selbst an einer spektakulären Rettung über die Bande springend mit dem Fuß versuchte (9:6). Kühner setzte seine Männer weiter gut in Szene, sodass die Ballwechsel kurz blieben und Bühl nur selten Breakpunkte gelangen (17:13). Zweimal war Vigrass im Block zur Stelle (20:15), bevor auch Egor Bogachev zu einem ersten Einsatz kam (21:16). Der war aber nur von kurzer Dauer, dann führten die anderen beiden Berliner Außenangreifer White und Marshall ihr Team zur 2:0-Satzführung (25:22).

Mit Kapitän Robert Kromm auf dem Court ging es in den dritten Satz. Die Badener, bei denen Wolochin Topspieler wie Yanagida und Mayaula weiter unten ließ, hatten nur in Diagonalangreifer Qafarena einen verlässlichen Scorer (8:6). Georg Klein zeigte sich weiter in bärenstarker Verfassung, war in Block (3 Punkte), Angriff (80 %) und Aufschlag (3 Punkte) eine Macht. Beide Zeigefinger streckten Russell und der Fanclub gemeinsam in die Luft, nachdem der Amerikaner im Block zupackte (15:7). Schnörkellos steuerte der Deutsche Meister – nun wieder mit Bogachev in Aktion – dem neunten Sieg im zehnten Liga-Heimspiel entgegen (21:12). Zwei „Aufschlag-Granaten“ des späteren MVP Kyle Russell beendeten das Match (25:15).

Der Mann mit dem markanten Bart und knallharten Aufschlag war dementsprechend zufrieden: „Wir haben heute gut als Mannschaft gespielt. Es war eine perfekte Vorbereitung für die Playoffs, auf die wir uns jetzt voll konzentrieren können“, sagte Russel im Anschluss an das Spiel. Georg Klein , der die goldene MVP-Medaille gleichermaßen verdient hätte, war ebenfalls zufrieden: „Es war eine sehr konzentrierte Leistung von uns. Durch unsere gute Block-Arbeit hatten wir die junge Bühler Mannschaft jederzeit im Griff. Dieses souveräne Spiel hat gezeigt, wir sind bereit für die Playoffs und geben dort 120 %!“ Das wird auch nötig sein, denn im Viertelfinale trifft man auf die SVG Lüneburg, die nach einem 0:3 gegen Friedrichshafen den 7. Platz der Hauptrunde belegt und die BR Volleys in dieser Saison bereits besiegte.

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