Seit dem 28. Juni schwitzen die DVV-Männer im Bundesleistungszentrum in Kienbaum, um sich in Form zu bringen. Schließlich muss diese stimmen, wenn vom 19.-23. Juli im belgischen Kortrijk die entscheidende WM-Qualifikation gespielt wird.
Bundestrainer Andrea Giani hat 14 Spieler um sich, die täglich zweimal trainieren. Zu Beginn liegt der Fokus auf der Physis und der individuellen Technik. Im zweiten Teil werden wir viel im sechs gegen sechs arbeiten und an teamtaktischen Dingen feilen, sagt Giani. Am 6. Juli bekommt das Team noch ein Wochenende frei, ehe ab dem 9. Juli alle Gedanken einem Ziel gelten: der erfolgreichen WM-Qualifikation. Dazu muss das deutsche Team das Turnier gegen Spanien (19.7. um 17.30 Uhr), Slowakei (20.7. um 15.00 Uhr), Estland (21.7. um 20.00 Uhr), Belgien (22.7. um 20.10 Uhr) und Weißrussland (23.7. um 18.00 Uhr) gewinnen. Die Spiele gegen Belgien und Weißrussland werden sicher bei Laola1.tv gestreamt.
Mit Lukas Kampa (Wegiel/POL), Denis Kaliberda (Ankara/TUR) und Michael Andrei (SWD powervolleys Düren) ist ein erfahrenes und schlagkräftiges Trio zurück, nachdem diese in der World League pausiert hatten (Kampa und Kaliberda) bzw. eine längere Auszeit von der Auswahl nahmen (Andrei). Die Jungs arbeiten mit einem maximalen Fokus, schließlich wissen sie, dass das Turnier sehr hart werden wird, so Giani.
Der deutsche 14-er Kader in Kienbaum: Tobias Krick, Julian Zenger (United Volleys Rhein-Main), Daniel Malescha (VfB Friedrichshafen), Egor Bogachev (BR Volleys), Michael Andrei (SWD powervolleys Düren), Noah Baxpöhler (SVG Lüneburg), Simon Hirsch (Monza/ITA), Marcus Böhme (Lubin/POL), Moritz Reichert (Tours/FRA), Jan Zimmermann (Poitiers/FRA), Ruben Schott (Mailand/ITA), Christian Fromm (Izmir/TUR), Denis Kaliberda (Ankara/TUR), Lukas Kampa (Wegiel/POL)
