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Beach-WM: Wien verspricht tolles Event

03.04.2017 • Beach-WM Autor: DVV 5830 Ansichten

Vom 28. Juli bis 6. August blickt die Welt nach Wien. Zumindest die Beach-Volleyball Welt, denn dann steigt auf der Donauinsel die Beach-WM. Und die Organisatoren machten bei der Pressekonferenz in der vergangenen Woche Lust auf das Event, zeigten tolle Bilder und Ideen, gaben den Startschuss und erste Informationen bekannt.

Das Ziel der Organisatoren um Hannes Jagerhofer ist einzig und allein, die beste WM aller Zeiten auszurichten. Das klingt bei dem Österreicher dann so: "Ich bin überzeugt, dass Wien neue Maßstäbe setzen wird, in jeder Hinsicht!" Die Pressekonferenz gab einen echten Vorgeschmack, fand diese doch auf dem Areal der berühmten spanischen Hofreitschule statt. Tolle Bilder mit den edlen Pferden sowie den österreichischen Hoffnungsträgern Doppler/Horst entstanden und zeigen, dass der Kreativität und dem Willen keine Grenzen gesetzt sind.

FIVB-Präsident Ary Graca stimmte in die Lobeshymnen ein und sagte: "Nach den Olympischen Spielen in Rio sind die Weltmeisterschaften 2017 das nächste Schlüssel-Event für Beach-Volleyball, und wir wollen jetzt auf dem weiter steigenden globalen Level und der enormen Popularität von Beach Volleyball aufbauen."

Sechste deutsche WM-Medaille?

Die WM ist mit insgesamt 1 Million US Dollar dotiert, 96 Teams (48 pro Geschlecht) kämpfen um das Preisgeld, Weltranglistenpunkte und natürlich die WM-Medaillen. Die gingen 2015 fast ausnahmslos an die Brasilianer (fünf von sechs Medaillen), in diesem Jahr wollen auch die DVV-Duos, allen voran die Olympiasiegerinnen Laura Ludwig /Kira Walkenhorst , ganz vorne mitmischen. Bislang konnten deutsche Teams fünf WM-Medaillen gewinnen, Julius Brink /Jonas Reckermann gelang 2009 der ganz "große Wurf", als sie den WM-Titel holten.

Qualifikation und Modus

Maximal acht deutsche Teams können in Wien an den Start gehen, die Qualifikation erfolgt (pro Geschlecht) folgendermaßen:

23 Teams über die Weltrangliste
20 (vier pro Kontinentalverband) über die Konföderationen Europa, Afrika, Südamerika, Nord- und Mittelamerika und Asien
2 Plätze für den Ausrichter
3 wild cards
Die 48 Teams spielen erst eine Gruppenphase mit zwölf á vier Teams. Die Gruppenersten, -zweiten sowie die vier besten Gruppendritten ziehen direkt in die Ko-Phase ein, die übrigen acht Drittplatzierten spielen die letzten vier Plätze in einem Ko-Spiel aus. Ab der Runde der besten 32 Teams bis zum Finale wird im Einfach-Ko gespielt.

Tickets ab 4 Euro

Für Beach-Volleyball Fans lohnt sich der Trip allemal: Wien wurde zuletzt zur "lebenswertesten Stadt der Welt gekürt", die WM macht das Ganze noch lebenswerter… Zwar ist der Eintritt nicht frei, aber für die Vorrunde gibt es die Tagestickets bereits ab vier Euro. Wenn die WM in die heiße Phase geht, wird es teurer, bleibt aber beispielsweise mit einem Wochenendpass (vier Tage für 45 Euro) und dem Erlebnis, ggf. beim nächsten deutschen Beach-Volleyball Märchen dabei zu sein, absolut erschwinglich.

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