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Dritte Liga: SCALA1 siegt im Derby gegen ETV

13.03.2017 • Dritte Liga Autor: SCALA 1 5746 Ansichten

Die Frauen des SC Alstertal-Langenhorn haben ihr letztes Heimspiel in der Dritten Liga Nord gewonnen. Im Hamburger Derby siegten sie in 101 Minuten gegen den Eimsbütteler TV mit 3:1 (23:25, 25:15, 25:21, 25:19). Zur MVP wählte Gäste-Trainer Ulli Kahl Mittelblockerin Christina Benecke, SCALA1-Coach Jan Maier nominierte die ETV-Außenangreiferin Simone Kollmann.

SCALA1 siegt im Derby gegen ETV - Foto: SCALA 1

Foto: SCALA 1

"Es war das erwartete emotionale Derby mit viel Kampf und Lautstärke", fand Jan Maier. Auf dem Papier schien SCALA1 an diesem Tag stärker aufgestellt, aber auf dem Feld war das nicht immer zu sehen. "Und so klar, wie sich die Satzergebnisse aus Durchgang zwei, drei und vier anhören, war es gefühlt auch nicht", bestätigte Maier.

Die Gäste kamen besser in die Partie, führten schnell mit 5:1. Es dauerte lange, bis SCALA1 erstmals zum 10:10 den Ausgleich schaffte. Doch irgendwie lief das Team auch weiterhin immer einer knappen Gäste-Führung hinterher, der ETV wirkte etwas energischer in seinen Aktionen. Prompt gab es beim Stand von 23:23 zwei Unsicherheiten bei Alstertal und der Satz ging mit 25:23 an den ETV.

Ein ganz anderes Bild im zweiten Durchgang. Hier konnte der ETV nur bis zum 4:4 mithalten, dann zogen die Gastgeberinnen über 8:4, 11:5 und 15:7 unaufhaltsam davon. Mit 25:15 gelang der souveräne Satzausgleich. Die Fans von SCALA1 wurden in Satz 3 angesichts eines 7:15-Rückstandes schon etwas nervös, doch diesmal gelang mit deutlich stabilerem Spiel eine Aufholjagd zum 17:17. Und der SC ließ nicht locker, verschaffte sich mit 24:21 drei Satzbälle. Gleich den ersten konnte Anna Lipatova nach misslungener ETV-Annahme mühelos verwerten.

Der vierte Satz sah bis zum 10:10 ein ausgeglichenes Spiel, dann sorgte eine Aufschlagserie von Tina Benecke mit fünf Punkten für die Vorentscheidung. Die mittlerweile sicherer und kompakter spielenden Alstertalerinnen hielten diesen Vorsprung sicher und mit einem direkten Aufschlagpunkt sorgte Anna Lipatova für den 25:21-Satzgewinn und den Sieg mit 3:1.

"Unterm Strich hatten wir über das ganze Spiel gesehen die etwas höhere Qualität und haben verdient gewonnen", resümierte Jan Maier. "Wir freuen uns sehr über die vollen drei Punkte, denn nun sind wir wieder gut im Rennen um Platz 3 in der Tabelle."
Nach ihren Erfolgen am Wochenende belegen der VSV Havel Oranienburg als Meister und der Berlin-Brandenburger SC unangefochten die ersten beiden Plätze der Tabelle. "Das sind auch die stärksten Teams in dieser Saison, herzlichen Glückwunsch an beide Vereine!", kommentiert Maier. "Unser Fokus liegt auf den letzten zwei Auswärtsspielen, die sicher nicht leicht werden. Aber fünf Punkte sind dennoch machbar und würden den dritten Platz bedeuten."

Nach dem Spiel bedankte sich das SCALA1-Team bei ihren Fans und Helfern. Auf Hallensprecher Georg Bücking und DJ Florian Schefe und ihre FISCHBEK DYNAMITES wartete noch eine besondere Überraschung: das Online-Portal Smash Hamburg verlieh den DYNAMITES den "Smash Award für besondere Verdienste um den Hamburger Volleyball" und sorgte so für das i-Tüpfelchen eines erfolgreichen Volleyballabends.

Am kommenden Wochenende hat das Drittligateam aufgrund der Norddeutschen U20-Meisterschaften in Schwerin spielfrei, zumindest gilt dies für die meisten Spielerinnen, denn Alina Ernst, Jasmin Jarecki, Nandi Rust und Nele Schneidereit kämpfen mit der Alstertaler U20 um die Medaillen. Am 25. März tritt SCALA1 dann beim SC Potsdam 2 zum vorletzten Saisonspiel an.

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