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Dritte Liga: Erste Niederlage am Bodensee

07.03.2017 • Dritte Liga Autor: Marcel Kopperschmidt 5898 Ansichten

Die dritte Auswärtsfahrt zum Bodensee in dieser Saison brachte für die Piraten leider keine Punkte ein. Mit 1:3 musste man sich am Ende geschlagen geben. Ersatzgeschwächt und ohne Trainer traten lediglich 8 Spieler, darunter nur ein nomineller Mittelblocker, die lange Reise nach Mimmenhausen an. Tim Wacker rückte deshalb auf die ungewohnte Position im Mittelblock.

Der erste Satz startete ausgeglichen. Durch druckvolle Aufschläge gelang es dem Team das Mimmenhausener Aufbauspiel zu stören. Auch deren Star-Angreifer Christian Pampel fand dadurch nicht in sein gewohntes Spiel. Bis 16:16 konnten die Rodheimer das Spiel ausgeglichen gestalten, trotzdem ging der Satz am Ende knapp mit 22:25 an Mimmenhausen.

Im zweiten Satz lief das Team von Beginn an einem kleinen Rückstand hinterher. Mitte des Satzes kam Breitenfelder für Grimm in die Partie.
Anschließend gelang es Tim Wacker, die Mannschaft mit starken Aufschlägen zum Ausgleich zu führen. Am Ende entschieden abermals zwei entscheidende Eigenfehler das Spiel zugunsten der Heimmannschaft: 23:25.

Danach sahen die zahlreichen Zuschauer ein völlig anderes Spiel. Rodheim leistete sich nahezu keine Annahmefehler mehr und über die Aufschläge wurde ein für Mimmenhausen schier unerträglicher Druck aufgebaut. Andi Zander setzte immer wieder mit gutem Zuspiel Jo Voeske und Levi Flott in Szene, die mit teils krachenden Angriffen vollendeten. Die logische
Konsequenz: 25:17.

Anschließend konnte die gute Leistung leider nicht gehalten werden.
Plötzlich wackelte die Annahme und im Aufschlag kam es zu zu vielen Fehlaufschlägen. Grimm kam für Breitenfelder zurück ins Spiel. Rodheim stemmte sich nochmals mit allen Kräften gegen die Niederlagen, aber am Ende musste sich das Team mit 20:25 geschlagen geben.

"Am Ende kosten uns kleine Wackler in der Annahme trotz einer insgesamt guten Leistung mal wieder die verdienten Punkte", so Tim Breitenfelder, der wie immer seinen ganzen Kampfgeist ins Spiel schmiss, nach der Partie. "Am Ende müssen wir leider mit dem Ergebnis leben. Obwohl wir deutlich ersatzgeschwächt waren, haben wir mithalten können. Besonders Tim Wacker hat auf der für ihn ungewohnten Mittelblock-Position ein sehr gutes Spiel gemacht", fügte Robert Stodtmeister hinzu.

Nun hat das Team zwei Wochenenden spielfrei, ehe es am 25. März in heimischer Halle zum letzten Saisonspiel gegen die Bundesliga-Reserve des VfB Friedrichshafen kommt. Die Mannschaft freut sich auf zahlreiche Fans, um die Saison gemeinsam ausklingen zu lassen.

SG Rodheim: Breitenfelder, Flott, Grimm, Lingenau, Stodtmeister, Voeske, Wacker, Zander

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