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Beachvolleyball-Nationalteam Holtwick/Semmler beendet die Titelkämpfe in Klagenfurt wieder mit einer einstelligen Platzierung

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Beach Volleyball EM: Beachvolleyball-Nationalteam Holtwick/Semmler beendet die Titelkämpfe in Klagenfurt wieder mit einer einstelligen Platzierung

31.07.2015 • Beach Volleyball EM Autor: Klaus Wegener 6615 Ansichten

Drei enge Drei-Satz-Matches, Matchbälle für und gegen sich und dazu die immer noch leidige Verletzungsproblematik: Die Europameisterschaft in Klagenfurt war für Katrin Holtwick und Ilka Semmler eine Kraftprobe auf vielen Ebenen und endete auf Rang neun. Wie bei ihren bisherigen sechs EM-Teilnahmen kehren sie mit einer einstelligen Platzierung zurück nach Hause.

Beachvolleyball-Nationalteam Holtwick/Semmler beendet die Titelkämpfe in Klagenfurt wieder mit einer einstelligen Platzierung - Foto: CEV/www.eventolive.it

Foto: CEV/www.eventolive.it

Im Achtelfinale auf dem Gelände das Klagenfurter Strandbades schieden sie am Freitagmorgen im deutsch-deutschen Duell gegen Chantal Laboureur und Julia Sude mit 1:2 (18:21, 21:19, 17:19) aus und erhalten immerhin 240 Ranglistenpunkte. Nun ist erst einmal eine fast zweiwöchige Pause angesagt bis zum nächsten Grand Slam der Tour in Long Beach in Kalifornien, der am 18. August beginnt.

Die Phase der Regeneration ist auch dringend notwendig, Katrin Holtwick plagt nach wie vor eine Bauchmuskelverletzung, die sie sich bei der Weltmeisterschaft in den Niederlanden Anfang Juli zugezogen hatte, als Holtwick/Semmler Platz vier belegten.

In Klagenfurt wollten sie einen ähnlichen Coup landen und waren nach den Pool Matches auch auf einem guten Weg. Es begann mit einem 2:0 (21:19, 21:17) gegen die Schweizerinnen Nina Betschart/Nicole Eiholzer. Dem folgte ein 2:0 (21:21, 21:15) gegen Karolina Baran/Jagoda Gruszczynska aus Polen. Im dritten Spiel ging es um den Poolsieg, hier waren Katrin Holtwick und Ilka Semmler dem ebenfalls aus Polen stammenden Duo Kinga Kolosinska/Monika Brzostek mit 1:2 (11:21, 30:28, 13:15) unterlegen.

Es war das erste von insgesamt drei Drei-Satz-Spielen, die allesamt auf des Messers Schneide standen und nichts für schwache Nerven waren. Als Pool-Zweite mussten sie noch am Donnerstagabend gegen die Russinnen Maria Prokopeva und Ekaterina Syrtseva antreten. Nach 15:21, 21:16 und 15:13 in den Satzergebnissen stand der Einzug in das Achtelfinale der EM fest. Katrin Holtwick sagte nach dem spannenden Duell: "Es wäre schöner gewesen, am Morgen im ersten Spiel durchzumarschieren. So wurde es wieder ein Kraftakt.” Ilka Semmler stufte beide Partien als ähnlich ein: "Jedes Mal verlieren wir den ersten Satz und kämpfen uns dann mit allem was geht und notwendig ist wieder rein ins Spiel.

Nicht anders verlief das Achtelfinale gegen Laboureur/Sude. Satz eins mit 18:21 verloren, den zweiten Durchgang mit 21:19 gewonnen und schließlich wieder ein Nervenkrimi im Tie-Break: 5:7, 9:11, 12:11, 14:13, 17:16, 17:19. Zwei Matchbälle hatten Katrin Holtwick und Ilka Semmler gehabt, zwei abgewehrt, dann war die Partie beendet. Und die EM auch, es beginnt die Phase der Regeneration für die nächsten internationalen Aufgaben.

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