In der Volleyball Bundesliga machen sich die SWD powervolleys Düren auf den langen Weg zu drei Punkten gegen die Netzhoppers Königs Wusterhausen Bestensee. Anpfiff der Partie in der Landkost Arena in Bestensee ist am Mittwoch um 19 Uhr. Mit Blick auf die Tabelle geht Düren als Dritter zwar als Favorit gegen die Netzhoppers (Platz sieben) in die Partie.
Allerdings trennen beide Team gerade mal sieben Punkte. Das Rennen um die Playoff-Plätze drei bis sechs ist derzeit also eng. Mit einem Sieg kann Düren einen wichtigen Schritt machen und einen Konkurrenten distanzieren. Das Hinspiel ging glatt mit 3:0 an die SWD powervolleys. "Das wird eine ganz andere Partie jetzt", sagt Trainer Michael Mücke. "Die Netzhoppers sind bekanntermaßen zu Hause stark. Und wir haben uns da immer schwer getan." Das Team des ehemaligen Dürener Trainers Mirko Culic spielt kompakt, mit starker Abwehr und hat mit Manuel Riecke einen der besten Regisseure der Liga auf dem Feld. Der Weg zu wichtigen drei Punkten ist also nicht nur wegen der räumlichen Distanz lang. "Wir müssen da von Anfang an mit voller Energie und voller Konzentration spielen", sagt Mücke. Außerdem ist Durchbeißen angesagt. Angreifer Steven Hunt ist nach seinen Schulterproblemen zwar wieder an Bord, sollte aber noch Möglichkeit noch geschont werden. Ein schweres Unterfangen, denn derzeit geht die Erkältungswelle durch die Mannschaft und jeder Spieler wird gebraucht.
