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FiVB: Die großen Turniere des FVIB

14.02.2019 • FiVB Autor: T. 5804 Ansichten

Auch in diesem Jahr richtet der weltweite Dachverband für den Volleyballsport wieder die großen Turniere aus. Am 1. Oktober beginnt der Volleyball World Cup 2019. Der traditionell in Tokio stattfindende Wettbewerb gilt als Qualifikationsturnier für die Olympischen Wettkämpfe, welche ebenfalls von der FVIB koordiniert werden. Neben dem Volleyball World Cup und der Volleyball Wettkämpfen bei den Olympischen Spielen, veranstaltet die FVIB noch die Weltmeisterschaften, die Volleyball Nations League und die FIVB World Tour. Wir werfen einen Blick auf die verschiedenen Turniere und ihre Bedeutung.

Die großen Turniere des FVIB - Foto: Pixabay

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Olympische Spiele


Die Olympischen Spiele sind wie in jeder anderen Sportart eigentlich auch, das absolute Nonplusultra. Der Olympische Geist ist etwas ganz Besonderes. Selbst millionenschwere NBA- oder NHL-Stars wollen bei den Olympischen Spielen dabei sein. Dies gilt natürlich auch für die Volleyballer. Seit der Olympiade 1964 in Tokio, gehört Volleyball zu den Olympischen Disziplinen. Während der Sport in den Anfangszeiten von den osteuropäischen Nationen und Japan dominiert wurde, haben sich mittlerweile auch die Brasilianer und Italiener in der Weltspitze etabliert. Die aktuellen Olympiasieger sind die Herrenmannschaft Russlands und die brasilianischen Damen.

Weltmeisterschaften


Nach der Gründung des FVIB im Jahre 1947 erfolgten direkt erste Bestrebungen zur Organisation einer Weltmeisterschaft im Volleyball. Die erste Ausgabe für Männer fand 1949 in Prag statt. Bei dem nächsten Event drei Jahre später in Moskau durften auch erstmals Frauen teilnehmen. Seitdem findet das Turnier im Vier-Jahres-Rhythmus an wechselnden Orten statt. Bis Mitte der 1980er wurde die Weltmeisterschaft ebenfalls von osteuropäischen Mannschaften dominiert. Bis 1982 konnte die Sowjetunion fünfmal den Titel holen und ist damit bis heute Rekordsieger. Bei der WM 1970 in Bulgarien sicherte sich die Auswahl der DDR überraschend den Titel. In den 1990er dominerten die Italiener mit drei aufeinander folgenden Weltmeisterschaften, während ihnen dies in den 2000ern die Brasilianer nachmachten. Dieses Kunststück könnten auch die Polen 2022 vollbringen, nachdem sie bereits 2014 und 2018 für sich entscheiden konnten. Die Volleyball Online Sportwetten dürften gar nicht so schlecht stehen. Bei den Frauen sicherten sich zuletzt die Serbinnen den Titel gegen Japan.

World Cup


Der World Cup wurde erstmals 1965 ausgetragen und bildet als Qualifikationsturnier für die Olympischen Spiele das Bindeglied zwischen Weltmeisterschaft und Olympia. Seit 1991 wird das Turnier ein Jahr vor den Olympischen Spielen gespielt und garantiert den besten drei Mannschaften einen Startplatz bei dem folgenden Großevent. Den letzten World Cup im Vorfeld der Olympischen Spiele in Rio gewann die amerikanische Mannschaft vor den Italienern und den Polen.

Volleyball Nations League


Die Volleyball Nations League wurde ins Leben gerufen, um den Terminkalender übersichtlicher zu gestalten und Volleyball für die Fans attraktiver zu machen. Die erste Auflage der Volleyball Nations League fand im Mai und Juli 2018 statt. Die Nations League ist der Nachfolger der Volleyball-Weltliga für Herren und des Volleyball World Grand Prix der Frauen. Ähnlich wie bei der UEFA Nations League spielen die Nationalmannschaften in einer Liga um Meisterschaft und Abstieg. Bei den Herren gewannen die Russen die erste Ausgabe und bei den Frauen triumphierten die USA. 2019 werden auch wieder Spiele in Deutschland ausgetragen.

FIVB World Tour


Neben diesen Hallenturnieren richtet der Verband auch die FIVB World Tour im Beachvolleyball aus. Dieses Format entwickelte sich in den 1990er Jahren aus verschiedenen Einzel-Turnieren. Diese Weltserie setzte sich bis 2016 aus Majors, Grand Slams, dem Open und einem großen Finale zusammen. Seitdem werden die Turniere in Sterne-Kategorien unterteilt. Der Beachvolleyball wird traditionell von den US-Amerikanern und den Brasilianern dominiert. In der jüngeren Vergangenheit konnten aber auch die Letten und Deutschen auf sich aufmerksam machen.

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