Am Samstag, den 12. April 2025, trat das Volleyball-Team 48 Hildesheim seine letzte Auswärtsfahrt der Saison an - es ging ins Rheinland zum SSF Bonn. Trotz der langen Anreise war das Team von Beginn an hochmotiviert, einen schnellen Sieg einzufahren, um die Rückfahrt möglichst zeitnah antreten zu können.
Es war ein Abend voller Emotionen, Erinnerungen und verdienter Anerkennung: Mit einem souveränen 3:0 (25:19, 25:19, 25:15) gegen den TV Dingolfing feierte DSHS SnowTrex Köln nicht nur einen gelungenen Abschluss der Heimspielsaison 2024/25, sondern verabschiedete zugleich zwei prägende Persönlichkeiten des Vereins. Kapitänin Viola Torliene und Franziska Kalde beendeten nach 12 bzw. 11 Jahren ihre beeindruckenden Karrieren im Trikot der Kölnerinnen - ein Moment, der sowohl sportlich als auch menschlich das Ende einer Ära markierte.
Die Helios GRIZZLYS mussten sich im Playoff-Halbfinale (Spiel 3 - Best of 5) gegen die Berlin RECYCLING Volleys auswärts mit 0:3 (15:25, 15:25, 19:25) geschlagen geben.
Mit einem 3:0-Erfolg im dritten Halbfinalspiel gegen die Helios GRIZZLYS Giesen haben die BERLIN RECYCLING Volleys erneut das Finale der Volleyball Bundesliga der Männer erreicht.
Der SSC Palmberg Schwerin steht als erster Finalist in der 1. Bundesliga Frauen fest. Mit einem 3:1-Erfolg im zweiten Spiel des Playoff-Halbfinales gegen den VfB Suhl LOTTO Thüringen sicherte sich der Vizemeister der Vorsaison die Chance auf den Titel.
Am Samstagabend verabschiedete sich der TSV Mühldorf mit einer Heimniederlage gegen den frischgekrönten Meister der 2. Volleyball-Bundesliga Süd, die Blue Volleys Gotha, aus der heimischen NUTZ-Arena. In drei Sätzen (19:25, 18:25, 14:25) setzte sich das überragende Team aus Thüringen souverän durch und untermauerte einmal mehr seine Ausnahmestellung in der Liga.
Mit einem klaren 3:0-Sieg (25:14, 25:18, 25:22) gegen den SC Potsdam II verabschiedeten sich die BSV-Zweitligadamen vom eigenen Anhang in der Beverhalle.
Zum 14. Mal in Folge stehen die BR Volleys im Playoff-Finale um die Deutsche Meisterschaft. Auch im dritten Halbfinale gegen die Helios Grizzlys Giesen ließ der Titelverteidiger nichts anbrennen und siegte vor 4.215 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle erneut mit 3:0 (25:15, 25:15, 25:19).
Es war sicher der intensivste "Ritt" zu einem Auswärtsspiel. Denn das Team aus dem Sauerland trat am frühen Samstagmorgen die Reise in das rund 530km entfernte Cottbus an. Doch es klappte gut - nicht nur auf den Straßen.
Damit gelang den Gothaer 2. Bundesliga-Volleyballern ein nicht alltägliches Kunststück, das dem bereits feststehenden Meistertitel ein zusätzliches Ausrufezeichen hinzufügt.
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