ETV Hamburger Volksbank Volleys verlieren Krimi gegen Flacht Die ETV Hamburger Volksbank Volleys verloren am Samstagabend, den 6. Dezember in dramatischen vier Sätzen gegen die Mitaufsteigerinnen Binder Blaubären und mussten sich 1:3 (25:22; 20:25; 23:25;16:25) in der mit 500 Zuschauenden restlos ausverkauften ETV Sporthalle Hoheluft gegen die Frauen aus Flacht geschlagen geben. Beste Spielerin des ETV und damit MVP in Silber wurde Hannah Ammerman.
ETV-Neuzugang Kathleen Weiß (41, Zuspiel) ist 311-malige Nationalspielerin. (Foto: Justus Stegemann)
ETV Hamburger Volksbank Volleys verlieren Krimi gegen Flacht
Die ETV Hamburger Volksbank Volleys verloren am Samstagabend, den 6. Dezember in dramatischen vier Sätzen gegen die Mitaufsteigerinnen Binder Blaubären und mussten sich 1:3 (25:22; 20:25; 23:25;16:25) in der mit 500 Zuschauenden restlos ausverkauften ETV Sporthalle Hoheluft gegen die Frauen aus Flacht geschlagen geben. Beste Spielerin des ETV und damit MVP in Silber wurde Hannah Ammerman.
In Abwesenheit von Zuspielerin Luise Klein (verletzt) und Leonie Körtzinger (krank) fingen die ETV Hamburger Volksbank im ersten Satz nervös an, so dass den Binder Blaubären TSV Flacht der bessere Start gelang (2:6; 5:10) und ETV-Coach Markus Friedrich früh die erste Auszeit nahm. Die ETVerinnen kämpften sich durch eine immer sichere Annahme ins Spiel und bis zwei Punkte ran (12:14), dann entwickelte sich zunächst ein Spiel auf Augenhöhe (15:16; 17:17). In der Crunchtime wechselte Friedrich Neuzugang Kathleen Weiß (Zuspiel) ein und die ehemalige Nationalspielerin (311 Spiele) ebnete mit ihren Angaben den Weg zum Satzgewinn (25:22).
Der zweite Durchgang begann besser für Flacht (3:5; 5:7), Hamburg konnte aber ausgleichen (7:7), in Führung gehen (8:7; 11:9), sich aber nicht entscheidend absetzen. Das Spiel ging in Folge hin und her (12:14; 15:15; 17:17). Flacht gelang jetzt mehr, Hamburg wirkte unkonzentriert, so dass Headcoach Friedrich beim Spielstand von 18:22 erneut eine Auszeit nahm. Diese konnte jedoch nicht die richtigen Impulse geben, so dass Friedrich beim 19:24 abermals die Time Out-Karte zog. In Folge konnte der ETV zwar zunächst einen Satzball abwehren, musste sich dennoch 20:25 geschlagen geben.
Auch im dritten Durchgang gelang Flacht der bessere Start, so dass Headcoach Markus Friedrich eine frühe Auszeit nahm, um Flachts Lauf zu stören (0:4). Danach kamen die ETV Hamburger Volksbank Volleys besser ins Spiel, kamen aber nicht an Flacht vorbei (3:4; 4:6; 5:7; 7:9; 10:12). Beim 14:18 führten die Blaubären das erste Mal mit vier, doch der ETV hielt dagegen, erkämpfte den Ausgleich (18:18) und übernahm sogar die Führung (20:19). Flacht ließ sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen und hielt dagegen (22:24). Und obwohl die ETVerinnen wieder einen Satzball abwehren konnten, mussten sie sich doch geschlagen geben (23:25).
Im vierten Satz ging es zunächst hin und her (3:3), doch auch hier konnte Flacht als erstes einen Vier-Punkte-Vorsprung rausspielen (4:8), weshalb Hamburg eine Auszeit nahm. Die Eimsbüttelerinnen kamen zwar eindrucksstark zurück (9:9), Flacht nahm aber schnell die nächste Auszeit und konterte (10:13). Hamburg blieb zunächst dran (12:14; 14:16), doch dann setzten sich die Binder Blaubären und deren starke Physis durch (16:25).
Damit verpasst Hamburg auch das zweite Aufsteiger-Duell der laufenden Saison für sich zu entscheiden und sich in der Tabelle als bestes Aufsteiger-Team abzusetzen. Die ETV Hamburger Volksbank Volleys bleiben nach acht gespielten Partien Tabellenneunte, Flacht ist nun auf Tabellenplatz zehn.
Als wertvollste Spielerin der ETV Hamburger Volksbank Volleys wurde die US-Amerikanerin Hannah Ammerman gewählt, MVP in Gold wurde die Zuspielerin Roxana Vogel der Binder Blaubären TSV Flacht.
Die nächsten Spiele:
Zunächst folgen am 21. Dezember, 27. Dezember und 11. Januar drei Auswärtsspiele, bis die ETV Hamburger Volksbank Volleys am 17. Januar 2026 in der CU Arena gegen SSC Palmberg Schwerin (17:15 Uhr) und vier Tage später in der ETV Sporthalle Hoheluft gegen USC Münster (20 Uhr) aufschlagen werden: Hier gibt es Tickets: https://www.etv-hamburg.de/de/tickets/.


