Am heutigen Dienstag begibt sich Schwarz-Weiß Erfurt erstmals in dieser Bundesligasaison auf Reisen. Um 19:30 Uhr sind die Thüringerinnen beim VC Wiesbaden zu Gast. Nach zwei Heimspielen mit einem Sieg und einer Niederlage kommt es zur ersten Prüfung auf fremdem Terrain. Eine durchaus spannende Aufgabe für die Erfurterinnen, denn im Duell mit den Wiesbadenerinnen erhofft sich der Staff weitere Erkenntnisse, wo man im sportlichen Vergleich zur Konkurrenz steht.
Erfurts Defensivabteilung um Lotte Goertz und Kinga Szücs ist gefordert (Foto: Sebastian Schmidt)
Am heutigen Dienstag begibt sich Schwarz-Weiß Erfurt erstmals in dieser Bundesligasaison auf Reisen. Um 19:30 Uhr sind die Thüringerinnen beim VC Wiesbaden zu Gast.
Nach zwei Heimspielen mit einem Sieg und einer Niederlage kommt es zur ersten Prüfung auf fremdem Terrain. Eine durchaus spannende Aufgabe für die Erfurterinnen, denn im Duell mit den Wiesbadenerinnen erhofft sich der Staff weitere Erkenntnisse, wo man im sportlichen Vergleich zur Konkurrenz steht. "Das sind die Spiele, wo wir dran sein und mithalten wollen", spielt Co-Trainerin Rebekka Schneider auf eines der vor Saisonbeginn genannten Ziele an. "Natürlich gehen wir in dieses Spiel mit dem Ziel, was mitnehmen zu wollen, vielleicht auch zu gewinnen. Dafür müssen wir uns aber die Chancen erarbeiten und diese dann auch nutzen", umreißt die 28-Jährige das Vorhaben für die Partie in der Sporthalle am Platz der Deutschen Einheit.
Die Vorbereitung für die SWE-Damen selbst ist dabei alles andere als optimal. Nur ein Tag, um sich auf den Gegner vorzubereiten, dazu ein nahezu völlig unbekannter. Denn beim VCW gab es fast einen kompletten Umbruch, nur Rene Sain und Marlene Rieger blieben vom letztjährigen Kader übrig. Übrigens jenem Team, gegen das Schwarz-Weiß Erfurt seinen einzigen Sieg feiern konnte. Mit dem Pflichtsieg gegen Aufsteiger Borken, dem einen mitgebrachten Punkt aus Aachen, bei einer klaren Niederlage am vergangenen Freitag beim Spitzenteam in Dresden, sieht Rebekka Schneider den heutigen Kontrahenten wegen des neu zusammengestellten Kaders zwar noch in der Findungsphase, aber im Soll. Gleiches gilt für Schwarz-Weiß Erfurt, die nach dem Auftaktsieg gegen Flacht und der Niederlage im Derby gegen Suhl bisher eine ausgeglichene Bilanz vorweisen können.
Somit dürfte nicht nur Erfurts Co-Trainerin mit Spannung auf das Duell am Abend in Wiesbadens Landeshauptstadt schauen, wo die VCW zwar als Favorit ins Rennen geht, aber die Thüringerinnen nicht chancenlos erscheinen. Die Begegnung läuft wie gewohnt beim Abo-Sender DYN ab 19:15 Uhr.


