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Reife Leistung der FT1844 zum Saisonst

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Bundesligen: Reife Leistung der FT1844 zum Saisonst

23.10.2025 • Bundesligen Autor: FT 1844 Freiburg e.V. 152 Ansichten

FT-Coach Jakob Schönhagen schickte vor 1043 Zuschauern zum Start folgende Sieben aufs Feld: Fabian Hosch im Zuspiel, Marco Frohberg im Diagonalangriff, Yannick Harms und Anton Jung im Außenangriff, Charles Figy und Liam Kristjanson im Mittelangriff sowie Jonathan Schönhagen auf der Liberoposition.

Reife Leistung der FT1844 zum Saisonst - Foto:  Jasmina Frauendorf

Affenbande gewinnt im Badenderby (Foto: Jasmina Frauendorf)

Und die Gäste entzückten am Mittwochabend in der Karlsruher Lina-Radke-Halle gleich mal ihren grün gedressten Anhang: Bis zur Freiburger 7:2-Führung resultierten die beiden einzigen Karlsruher Punkte aus Aufschlagfehlern der FT. Doch nun genehmigten sich die Gäste spielerisch eine kleine Auszeit. Karlsruhe kam zurück und lag plötzlich mit 12:11 vorn. Bei 12:12 schritt Kristjanson zum Aufschlag - und der Kanadier hörte hier erst beim Stand von 20:12 wieder auf. Freiburg legte eine 9:0-Serie hin und baute diese bis zum Satzende auf 14:1-Punkte aus. Was für ein irrer Lauf! Karlsruhe wirkte in dieser Phase verunsichert, die Freiburger nutzten dies mit durchdachten Angriffen und starken Blocks gnadenlos aus.

Im zweiten Satz stabilisierte die Mannschaft von Trainer Guido Görtzen ihr Spiel, lange blieb die Partie ausgeglichen. Ein Netzroller-Ass des kanadischen SSC-Angreifers John Obi ermöglichte den Einheimischen eine 13:11-Führung. Doch Freiburg konterte stark: Fünf Punkte in Folge brachten der Affenbande einen 16:13-Vorsprung. Blocks von Fabian Hosch und Kristjanson gegen den Niederländer Nimo Benne sorgten für gute Laune bei der Dschungelbande. Die FT spielte nun sicher aus dem Sideout den Satz herunter. Benne gelang zwar für die Baden Volleys nochmal ein Aufschlag-Ass zum 22:23, doch Kristjanson und Frohberg machten den Satz für die FT zu.

Im dritten Satz scheiterte Obi zu Beginn mehrfach am Freiburger Block. Görtzen, als Spieler 1996 Olympiasieger mit den Niederlanden, versuchte das Team in einer Auszeit aufzurütteln. Bis zum 9:3 lagen die Freiburger klar vorne, dann pirschte sich Karlsruhe langsam wieder heran: Großen Anteil daran hatte der eingewechselte Alexander Benz, der mit starken Aufschlägen die Freiburger Annahme durchrüttelte. Zweimal konnte Karlsruhe bis auf einen Punkt verkürzen, als Benz an der Aufschlaglinie stand (12:13, 19:20). Doch dazwischen schafften es die Gäste immer wieder, sich leicht abzusetzen. Zwei Karlsruher Challenges blieben in der Endphase erfolglos. Dann brachte Charles Figy seinen Angriff zum 24:20 durch. Und Yannick Harms verwertete den Matchball aus der Freiburger Annahme heraus zum 25:21.

Routinier Harms überzeugte mit einer Angriffsquote von 73 Prozent (acht Punkte bei elf Versuchen). Punktbester Akteur war Marco Frohberg, der 12 Zähler zum Sieg beisteuerte (9 aus 17, 52 Prozent). Ebenfalls stark unterwegs: Mittelblocker Charles Figy, der auf acht Punkte kam, darunter drei Blocks. Die Fahrt am Mittwochabend die A5 hinauf nach Karlsruhe, sie sollte sich für die Freiburger Fans wahrlich gelohnt haben!

Weiter geht's bereits am Freitag, 24. Oktober, mit dem ersten Heimspiel der Saison: Die Affenbande erwartet um 20 Uhr die Barock Volleys MTV Ludwigsburg. Der starke Aufsteiger aus dem Schwabenland verlor am Dienstag gegen den deutschen Vizemeister SVG Lüneburg nach einer 2:0-Satzführung erst im Tiebreak.

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