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Bundesligen: Das ging gerade nochmal gut ...

22.10.2025 • Bundesligen Autor: SVG Lüneburg e.V. 159 Ansichten

Ein guter Saisonstart sieht anders aus - viel schwerer als erwartet und selbst erhofft taten sich die LüneHünen zum Bundesliga-Auftakt beim Aufsteiger Barock Volleys Lüneburg und strapazierten gleich im ersten Match die Nerven ihrer Fans. 3:2 (23:25, 17:25, 25:21, 25:21, 15:12) hieß es nach einem 0:2-Satzrückstand und 124 Minuten. Positiv war am Ende, dass nach einem mäßigen Auftritt noch ein Sieg heraussprang.

Das ging gerade nochmal gut ... - Foto: Berg

Foto: Berg

Der hoch eingeschätzte Neuling wurde den Vorschusslorbeeren gerecht, spielte vor 1347 Zuschauenden selbstbewusst und mutig auf, machte nur wenig Fehler und fand so schnell seinen Rhythmus. Stark war dabei das Blockspiel und auch die Schnellangriffe über die Mitte, überragend der Diagonale Nyherowo Omene. Der US-Boy sammelte schon im ersten Satz 8 seiner insgesamt 33 Punkte.

Zwei Sätze lang ohne die
richtige Wettkampf-Atmosphäre

Nach stets ausgeglichenem Eingangssatz (10:10, 14:16, 18:19, 23:23 aus SVG-Sicht) geriet der 2. Durchgang für die Gäste zum Debakel. Nichts lief. Der Aufschlag war zu drucklos, die Annahme wackelte, die Fehlerquote war hoch. Daran änderte zunächst auch die Einwechselung von Ethan Champlin (für Axel Larsen) beim Stand von 6:11 nichts. Der Rückstand wuchs vielmehr noch an. 11:20, sogar im Kreis der Lüneburger Fans wurde es immer stiller.

"Wir haben es in diesen beiden Sätzen nicht geschafft, die richtige Wettkampf-Atmosphäre aufs Feld zu bringen", bilanzierte Chefcoach Stefan Hübner später. Weitere Wechsel sorgten aber für Besserung: Axel Enlund für Christopher Byam und Jesse Elser für Daniel Gruvaeus. "Damit wurde die Ausstrahlung im Kollektiv besser. Und wichtig war, dass wir das Ergebnis noch umgedreht haben", so Hübner, der launig anfügte: "Ein typischer SVG-Auswärtsstart - gegenüber dem 2:3 in Düren oder 0:3 mal in Herrsching.

Die Wechsel also fruchteten. Champlin kam nun auch auf Touren, Enlund und Elser waren schnell im Spiel, von 5:5 ging es auf 5:8 durch ein Ass von Cole Young. Doch die Hausherren blieben mit ihren starken Mittelblockern Jan Huber (12 Punkte) und Philipp Herrmann (10) dran und Omene war ohnehin nie zu stoppen. Mit 19:19 begann die Crunchtime, ein Block von Santeri Välimaa zum 21:23, ein Ass von Champlin zum 21:24 und ein Ass von Elser sorgten für neue Hoffnung.

In Satz 4 hielt die Verbesserung in allen Elementen an, was sich auch im Kampfgeist zeigte. Aus einem 8:10 machten die LüneHünen erst ein 11:11 durch ein Enlund-Ass, dann ein 16:14 und 20:17 zur Crunchtime. Champlin, am Ende noch bester Scorer seines Teams (16), sorgte mit einem Pipe für den Tiebreak. Da sprang sogar erstmals zu einem Satzbeginn die Führung heraus, und zum letzten Seitenwechsel sorgte ein Ass von Elser für eine Zwei-Punkte-Führung (8:6), die sogar noch ausgebaut wurde (10:7). Doch Ludwigsburg gab sich noch nicht geschlagen (12:13). Ein Aufschlag von Omene ins Netz und ein Block von Elser gegen Omene beim Matchball sorgten für das Happyend.


SVG: Gruvaeus, Kunstmann, Byam, Larsen, Young, Välimaa - Takahashi; eingewechselt: Elser, Champlin, Enlund.

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