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2. Bundesligen: MVPs der Saison 2024/25 ausgezeichnet

03.05.2025 • 2. Bundesligen Autor: Holland, Christian 511 Ansichten

Nach den Meisterehrungen in der 2. Bundesliga stehen nun auch die wertvollsten Einzelspieler:innen der Saison 2024/25 fest. Mit den MVP-Auszeichnungen (Most Valuable Player) werden herausragende Leistungen in jeder Partie gewürdigt. Die MVPs des Siegerteams erhielten eine goldene, die MVPs der Unterlegenen eine silberne Medaille. Am Saisonende wurden nun die fünf Athlet:innen gekürt, die sich besonders häufig ins Rampenlicht gespielt haben.

Fünf Spieler:innen, fünf Staffeln - und jede Menge glänzendes Edelmetall. Ob in Angriff, Annahme, Zuspiel oder Block: Die MVPs mit den meisten goldenen Medaillen in der 2. Bundesliga-Saison 2024/25 haben nicht nur Spiele entschieden, sondern ihren Ligen einen Stempel aufgedrückt.

2. Bundesliga Pro: Spanische Präzision bei den Roten Raben

In der 2. Bundesliga Frauen Pro war es Cayetana López Rey von den Roten Raben Vilsbiburg, die sich mit sagenhaften elf goldenen und einer silbernen MVP-Medaille an die Spitze setzte. Die 19 Jahre alte Außenangreiferin glänzte nicht nur mit Spielwitz und Eleganz, sondern auch mit Konstanz - und krönte ihre Leistung mit dem Titel "MVP der Saison". Vor ihrem Wechsel nach Deutschland spielte sie für Feel Volley Alcobendas und CAEP Soria. López Rey war mit Ablauf dieser Spielzeit insgesamt seit drei Jahren bei den Roten Raben. Sie lebte im "Rabenhorst", dem vereinseigenen Nachwuchsinternat. Dank ihrer starken Leistungen sind andere Vereine auf die Spanierin aufmerksam geworden. Sie verlässt Vilsbiburg zur kommenden Saison. Auf Rang zwei im Ranking landete Frauke Neuhaus von den Binder Blaubären TV Flacht (8x Gold, 6x Silber) vor Betty Lange von den BayerVolleys Leverkusen (8x Gold, 2x Silber). Die meisten Auszeichnungen erhielt Diagonalangreiferin Annelis Tyws vom VfL Oythe mit insgesamt 15 Medaillen.

2. Bundesliga Nord der Frauen: Erfahrung ist Trumpf

Im hohen Norden ließ sich Anne Krohn von den Stralsunder Wildcats nicht die Butter vom Brot nehmen. Mit sieben Gold- und zwei Silbermedaillen war sie die überragende Akteurin der Nordstaffel. Die 41 Jahre alte Diagonalangreiferin begann ihre Karriere bei der HSG Universität Greifswald und spielte unter anderem für VT Aurubis Hamburg und den Oststeinbeker SV, bevor sie 2016 zu den Wildcats wechselte. Bereits in der Zweitligasaison 2016/17 wurde sie zur besten Spielerin der 2. Bundesliga Nord gewählt und schloss auch die Spielzeit 2020/21 mit zehn Medaillen in 23 Spielen als wertvollste Spielerin der Liga ab. Platz zwei und drei im Ranking belegen Lina Köster (6x Gold, 1x Silber) vom Team 48 Hildesheim und Lisa Louwrink (6x Gold) von Meister SCU Emlichheim. Erfolgreichste Medaillensammlerin war Außenangreiferin Henriette Kranz vom VCO Berlin, die es auf insgesamt zehn Ehrungen brachte.

2. Bundesliga Süd der Frauen: Kettenbach mit Doppel-Titel

Doppelt hält besser, dachte sich wohl Elisabeth Kettenbach vom TV Planegg-Krailling. Nicht nur, dass sie mit ihrem Team die Meisterschaft feierte, sie sicherte sich auch den Titel "MVP der Saison" der Süd-Staffel mit neun goldenen und zwei silbernen Ehrungen. Die 24 Jahre alte Zuspielerin begann ihre Karriere beim SV Lohhof und spielte unter anderem für den VC Olympia Dresden, Allgäu Team Sonthofen, NawaRo Straubing und VC Neuwied 77. Sie war in der Spielzeit 2024/25 die tragende Säule eines meisterlichen Teams und zeigte Woche für Woche, was Führungsstärke bedeutet. Kettenbach stammt aus einer bayerischen Volleyballerfamilie, sowohl Eltern als auch beide ältere Schwestern waren in höheren Ligen erfolgreich.
Mehr Medaillen insgesamt holte Simona Dammer vom TV SUSPA Altdorf. Die Mittelblockerin erhielt die MVP-Auszeichnung acht Mal in Gold und fünf Mal in Silber und liegt auf Rang zwei im Ranking vor Leonie Amann vom TV Waldgirmes (6x Gold, 3x Silber).

2. Bundesliga Nord der Männer: Dinges macht den Unterschied

Der Zuspieler vom TuS Mondorf überzeugte mit Übersicht sowie Technik - und sammelte dabei 11 goldene und 3 silberne MVP-Medaillen, niemand wurde häufiger geehrt. Der Nord-MVP zeigte, dass ein starker Regisseur ein Spiel nicht nur lenken, sondern auch dominieren kann. Dinges spielte zuvor unter anderem für die FT 1844 Freiburg und die TGM Mainz-Gonsenheim. Der 1,91-Meter-Mann, der als Block- und Abwehrspieler auch im Beachvolleyball aktiv ist, war mit Mondorf Meister in den vorangegangen beiden Spielzeiten. In dieser Spielzeit reichte es in einem engen Kampf um die Spitze zu Rang vier und dem persönlichen Erfolg als "MVP der Saison". Platz zwei in der Rangliste erreichte Jan-Philipp Krabel von Meister und Aufsteiger SV Warnemünde (7x Gold, 3x Silber) vor Felix Orthmann vom FC Schüttorf 09 (6x Gold, 3x Silber).


2. Bundesliga Süd der Männer: Büchi mit dem Abo auf Gold

Zehn goldene und zwei silberne MVP-Auszeichnungen sind die Ausbeute von Marius Büchi vom TuS Kriftel. Der 25-jährige wusste stets, wo das gegnerische Feld am empfindlichsten ist - und schlug dort gnadenlos zu. Büchi ist seit Jahren aus dem Krifteler Kader nicht mehr wegzudenken und war in der Vorsaison bereits auf Platz sechs des MVP-Rankings zu finden. Der Diagonalangreifer war in der Süd-Staffel der Männer kaum zu stoppen und untermauerte seinen Ruf als Offensivmaschine mit Nachdruck. Folgerichtig war er auch der erfolgreichste Medaillensammler. Immerhin zehn Auszeichnungen, davon neun goldene, erlange Erik Niederlücke von Meister Blue Volleys Gotha vor Alexander Duncan-Thibault vom TV Bühl (7x Gold, 4x Silber). Beide sind ebenfalls Diagonalangreifer.
 

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