Die Ammerseer spielen am Sonntag, 15 Uhr, bei den Berlin Recycling Volleys.
Es ist das Topspiel des 14. Spieltages. Dass die eindrucksvolle Siegesserie reißen könnte, macht sich Cheftrainer Bob Ranner keine Gedanken. "Das Gesamtbild muss stimmen." Um im deutschen Volleyballtemepl Max-Schmeling-Halle erfolgreich zu sein, muss alles stimmen. Und dann vielleicht auch bei den Hauptstädtern nicht ganz so viel. "Ich bin grundsätzlich optimistisch", sagte Ranner. "Wir müssen bereit sein, wenn uns die Berliner etwas anbieten. Diesbezüglich habe ich ein gutes Gefühl."
Es ist das dritte Aufeinandertreffen in dieser Saison. Im Hinspiel Ende September, als auch im Pokal Anfang November, siegten die Hauptstädter mit jeweils 3:0 Sätzen. "In beiden Spielen waren sie hochfokussiert, haben ein gutes Level gespielt, welches über unserem Niveau lag. Beide Male haben sie verdient gewonnen", sagte Ranner.
Nach der Rückkehr aus Ankara ruhte bei den Herrschingern für knapp sechs Tages der Ball. Am 2. Weihnachtsfeiertag starteten die WWK Volleys in die Vorbereitung auf das Berlin-Gastspiel. "Die Pause hat uns aber gut getan", meinte Bob Ranner. Die Berliner hatten sogar noch einige Stunden weniger Pause. Die Mannschaft von Trainer Joel Banks musste am 21. Dezember noch bei den Helios Grizzlys Giesen ran, hielt sich auch im 13. Spiel schadlos. Damit haben nur die Hauptstädter eine längere Siegesserie als die Herrschinger. Eine Serie wird also reißen.
