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2. Bundesligen: Wiedersehen nach zwei Jahren

17.10.2024 • 2. Bundesligen Autor: TSG Markkleeberg von 1903 291 Ansichten

Zu ihrem zweiten Heimspiel der noch jungen Saison der 2. Bundesliga Süd erwarten die Neuseenland-Volleys Markkleeberg die Damen der Münchner Kaderschmiede TSV TB München.

Beide Mannschaften standen sich vor zwei Jahren in der 3. Liga Ost schon einmal gegenüber, wobei beide ihr Heimspiel gewannen. Die Münchnerinnen belegten am Ende Platz 4 (die Markkleebergerinnen Platz 5) und stiegen in die 2. Bundesliga Süd auf, weil Augsburg und Erfurt verzichtet hatten. Nun sehen sie sich also wieder, wobei sich die Teams deutlich verändert haben. Die Münchner Damen hatten im ersten Jahr nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga Süd zwar nur den 13. und damit einen Abstiegsplatz belegt, erhielten vom Verband aber den 13. Startplatz in dieser Saison zugesprochen, nachdem sie die Deutsche Meisterschaft U18 gewonnen hatten. Lt. Spielerliste werden die zahlreichen jungen Spielerinnen aktuell durch einige erfahrene Damen ergänzt. In die aktuelle Saison sind die Münchnerinnen mit zwei deutlichen Niederlagen gestartet, werden nun sicher besonders motiviert sein, aus Markkleeberg Punkte mitzunehmen wollen.

Angesichts von Gästen aus München im Oktober hat man in Markkleeberg den Spieltag unter das Motto "Oktoberfest" gestellt. Doch der "Wiesn Gaudi" soll nur auf der Tribüne stattfinden, die zum Schulferienende in Sachsen bestimmt wieder gut gefüllt sein wird. Auf dem Parkett wird ernst gemacht, denn schließlich will man den zweiten Heimsieg feiern.

Trainer Tim Reichenbach unterstreicht das : "Für das kommende Wochenende liegt der Fokus voll bei uns selber. Endlich wieder vor heimischer Kulisse aufspielen zu können, gibt allen im Team ein tolles Gefühl, und die Motivation ist groß, die nächsten Punkte für den Klassenerhalt einzufahren. Der Gegner TB München ist dabei zwar ein altbekannter, allerdings ist das Stützpunktteam immer eine Wundertüte. Die große Aufgabe wird es sein, konsequent und möglichst fehlerfrei aufzuspielen, um die zumeist jungen Münchnerinnen nicht in einen Flow kommen zu lassen. Gelingt uns das, ist alles möglich."

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