Trotz einer kämpferischen Leistung gelang es den Berlinerinnen nicht, die Punkte aus Stralsund zu entführen.
VCO Berlin vs Stralsunder Wildcats (Foto: Runa Sievers)
Den Wildcats gelang es in allen drei Sätzen immer wieder größere Serien von Punkten zu erspielen, auf die die Spielerinnen des VCO häufig erst zu spät eine direkte Antwort fanden.
Im ersten Satz setzte das Team aus Stralsund sich bereits früh mit druckvollen Aufschlägen und einer stabilen Annahme vom Konkurrenten ab. Der VCO konnte die anfängliche Angriffswelle nur bedingt stoppen und verlor den Satz letztendlich deutlich mit 17:25.
Auch im zweiten Satz ließ Stralsund nicht nach und nutzte Schwächen in der VCO-Abwehr eiskalt aus. Mit 14:25 ging auch dieser Satz klar an die Gastgeberinnen.
Im dritten Satz zeigte die Mannschaft von Trainer Justin Wolff noch einmal Moral und hielt lange Zeit gut mit. Besonders Sophia Minlend, die später als MVP des VCO ausgezeichnet wurde, trug mit ihren starken Angriffen und einer stabilen Leistung in der Abwehr dazu bei, dass der Satz bis in die Schlussphase ausgeglichen blieb. Dennoch gelang es Stralsund, auch diesen Satz mit 22:25 für sich zu entscheiden.
Carlotta Klemm von den Wildcats wurde auf Seiten der Stralsunder Wildcats zur MVP gewählt. Trotz der klaren Niederlage konnte der VCO Berlin phasenweise gut mithalten, muss aber in den kommenden Spielen an seiner Konstanz und der Abwehr gegen Serien von Punktgewinnen arbeiten, um wieder erfolgreicher zu sein.
Die nächste Chance bietet sich bereits am kommenden Wochenende beim Auswärtsspiel in Cottbus. Spielbeginn ist am Sonntag um 16:00 Uhr.