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Saison-Rückblick der Volleyball Bundesliga: Das sind die Zahlen der Saison 2023/24

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Bundesligen: Saison-Rückblick der Volleyball Bundesliga: Das sind die Zahlen der Saison 2023/24

23.07.2024 • Bundesligen Autor: Holland, Christian 271 Ansichten

Die neue Spielzeit steht bereits in den Startlöchern. Bevor diese mit dem 1KOMMA5° Ligacup bei den Männern und dem Sparda-Bank Supercup bei den Frauen eröffnet wird, lohnt sich ein Blick zurück auf die abgelaufene Saison. Beachtliche Erfolge, neue Partner, viele Events und eine Menge beindruckender Zahlen stehen zu Buche.

Die BERLIN RECYCLING Volleys rissen mit der 14. Meisterschaft in der Volleyball Bundesliga auch den alleinigen Rekord in dieser Kategorie an sich. Die Titelverteidigung des DVV-Pokals war für die BR Volleys indes eine Premiere. Bei den Frauen sicherte sich Allianz MTV Stuttgart die dritte Meisterschaft in Folge, die vierte insgesamt, und dazu den DVV-Pokal.

Daniel Sattler, Geschäftsführer Volleyball Bundesliga, blickt zufrieden auf die abgelaufene Saison zurück. "Neben den hochspannenden Playoff-Finalserien bei den Frauen und Männern haben uns die beeindruckenden Auftritte unserer Clubs auf dem internationalen Parkett begeistert. Der wichtigste Erfolg der Saison ist für uns als Liga die gelungene Ankunft der vier Aufsteiger bei den Männern, die ein wichtiges Signal für alle Vereine ist, die das Projekt 1. Bundesliga ins Auge fassen wollen", so Sattler.

Zahlen, Zahlen, Zahlen?

Knapp eine halbe Million Menschen verfolgten in der abgelaufenen Spielzeit die Begegnungen der 1. Bundesliga der Männer und Frauen sowie der 2. Bundesliga Frauen Pro live in den Hallen. Zusammen mit den übrigen 2. Bundesligen konnten die Zuschauer:innen in insgesamt 1.063 Spielen 3613 gespielte Sätze und 177.776 Punkte sehen.

Die ausgeglichenste Liga war indes die 2. Bundesliga der Frauen Süd. Ganze 47 Fünf-Satz-Matches fanden hier statt. Nur eines weniger wurde in der 2. Bundesliga Frauen Pro absolviert. Von insgesamt 262 Begegnungen über die volle Distanz fanden 162 in einer weiblich besetzten Liga statt. Die "jüngste Liga" war die 2. Bundesliga der Frauen Nord, das Durchschnittsalter betrug hier 23,81 Jahre. Am ältesten waren die Männer der 1. Bundesliga mit durchschnittlich 25,79 Jahren, auch bei der Durchschnittsgröße lagen die Erstligisten mit 195cm vorn. Allen voran die "Lüne-Hünen" der SVG Lüneburg mit stolzen 198,69cm. Die jüngste Mannschaft - von den Stützpunkt-Teams abgesehen - brachten die Energiequelle Netzhoppers KW aufs Feld (21,15 Jahre). Die BR Volleys waren mit 29,2 Jahren das erfahrenste Team, der Routinier der Liga war Marc Anthony Honoré vom VfB Friedrichshafen mit 39 Jahren.

In der 1. Bundesliga der Frauen waren die Spielerinnen im Durchschnitt 183cm groß und 24,51 Jahre alt. Die meisten Größenvorteile hatte der Dresdner SC mit 186,41cm. Das kleinste Team war der VC Wiesbaden, wo auch Rene Sain, mit 163cm die kleinste Spielerin, weiterhin aktiv ist. Allianz MTV Stuttgart hatte mit 26,5 Jahren die erfahrenste Mannschaft und sammelte auch die meisten Aufschlag- und Blockpunkte (182/296). Bei den Angriffspunkten lag der SSC Palmberg Schwerin mit 1674 Zählern vorn. Der VfB Friedrichshafen überzeugte hier bei den Männern, holte sowohl die meisten Zähler im Angriff (1512), im Block (293) als auch mit dem Aufschlag (226). Ligaübergreifend waren 1288 Spielerinnen und Spieler aus 49 Nationen im Einsatz.

Social Media-Präsenz deutlich gestiegen, Partnerschaften ausgebaut

Wie mitreißend die Sportart Volleyball in Deutschland ist, zeigt auch der Zuwachs der medialen Gesamtreichweite von 112 Millionen erreichten Personen. Den mit Abstand größten Zugewinn (ca. 71 Mio.) verzeichnen die Volleyball Bundesliga und ihre Clubs in ihren Social Media-Auftritten auf Instagram, TikTok, LinkedIn, Youtube und Facebook. Insgesamt 105.010 Follower der VBL bedeuten ein Wachstum von 45 Prozent. Eine noch größere Steigerung gab es bei den Impressions. 49,69 Millionen Impressionen stehen für einen Zuwachs von 151 Prozent. Einen ähnlich starken Anstieg (158 Prozent) gab es bei den Interaktionen, von denen die VBL 2,35 Millionen verzeichnete. Neue Formate, übersichtlichere Grafiken und aktuelle Informationen hielten und halten die Fans auf dem Laufenden.  

Auch die Zusammenarbeit mit vorhandenen starken Partnern wurde intensiviert und darüber hinaus wurden sechs neue Kooperationen ins Leben gerufen. Mit dem Medienpartner Dyn wurde die erfolgreiche, frische Zusammenarbeit ausgebaut, um ein ligaübergreifendes "Home of Volleyball" zu schaffen. Auf fünf Partner-Treffen im Rahmen großer Events oder eigens geplanten Workshops sowie dem Netzwerk-Treffen bei der Bundesligaversammlung im Mai tauschten sich Liga-Verantwortliche und Partner regelmäßig aus. "Wir haben in allen Bereichen eine hervorragende Entwicklung zu verzeichnen", so Daniel Sattler. "Das steigert die Vorfreude auf die nun kommende Spielzeit umso mehr."





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