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Bundesligen: Potsdam wahrt Chance auf Rang drei

11.03.2024 • Bundesligen Autor: SC Potsdam, SC Potsdam e.V. 233 Ansichten

Der SC Potsdam wahrt seine Chance, doch noch als Zwischenrundendritter in die Playoffs einzuziehen. Der Vize-Pokalsieger bezwang am Samstagabend in der MBS Arena den VfB Suhl LOTTO Thüringen mit 3:1 (25:21, 23:25, 25:13, 25:21).

Potsdam wahrt Chance auf Rang drei - Foto:  Nicol Marschall

Freude beim SC Potsdam (Foto: Nicol Marschall)

Damit hielt der Tabellenvierte der Zwischenrunde die Chance aufrecht, mit einem klaren Auswärtssieg am 16. März doch noch am nächsten Gegner, dem Dresdner SC, vorbeizuziehen.

Mit der gleichen Starting Six wie zuletzt im DVV-Pokalfinale ging es in die Partie. Und dieses Mal lief es von Beginn an rund. Anastasia Cekulaev gelang mit einem Block das 1:0. Die Mittelblockerin schob direkt ein Ass hinterher - 2:0. Dann kamen aber erst einmal die Gäste mit zwei Angriffen durch (2:2). Nach einem Fehler von Rodica Buterez stand es 2:3. Doch der Außenangreiferin gelang direkt im Anschluss der Ausgleich. Danach ging es recht ausgeglichen weiter, fast immer mit leichten Vorteilen für den SC Potsdam. Durch einen Angriff von Danielle Harbin zum 15:10 wurde der Vorsprung etwas klarer. Beim Stand von 17:16 wurde es noch einmal knapp. Später verwandelte Harbin den zweiten Satzball zum 25:21 für das Heimteam.

Im zweiten Durchgang erzielte Roosa Laakkonen den ersten Punkt für die Gäste. Doch Zuspielerin Raquel Lazaro, die eine insgesamt sehr starke Leistung zeigte, glich umgehend aus (1:1). Allerdings spielte der VfB Suhl LOTTO Thüringen jetzt mutiger - und wurde nach einem Block von Laakkonen mit einem 6:2-Vorsprung belohnt. Trotzdem kämpften sich die Gastgeberinnen in den Satz zurück, ein Fehler der Gäste brachte das 10:10. Doch bis zur ersten SCP-Führung im zweiten Durchgang sollte es noch eine ganze Weile dauern. Die gelang erst beim Stand von 20:19 - wieder weil die Gäste den Ball nicht im Spielfeld unterbrachten. In der Crunchtime des Durchgangs ging es entsprechend spannend zu. Da zeigten aber die Suhlerinnen die besseren Nerven. Lena Kindermann traf zum 25:23 aus Gästesicht und damit zum 1:1 nach Sätzen.

Zwar hatte SCP-Chefcoach Boieri zwischenzeitlich auch Tara Taubner, Kristina Guncheva und Greta Kiss die Gelegenheit gegeben, sich dem Publikum zu präsentieren. Allerdings startete er auch in den dritten Durchgang mit seiner Startformation. Und die legte bis zur ersten technischen Auszeit des Satzes ein 8:1 vor. Die Gastgeberinnen erhöhten den Vorsprung zeitweise sogar auf vierzehn Zähler (20:6, 21:7). Endsprechend deutlich ging der Durchgang letztlich nach einem Aufschlagfehler von Julia Kathryn Brown mit 25:13 an den SC Potsdam. Damit war die Moral der Gäste aber noch nicht gebrochen. Da die Spielerinnen des SC Potsdam zuvor jedoch reichlich Selbstvertrauen getankt hatten, ließen sie sich den Sieg in dem umkämpften vierten Durchgang auch nicht nehmen. Am Ende erzielte Harbin mit dem zweiten Matchball das 25:21.

Ergebnis: 3:1 (25:21, 23:25, 25:13, 25:21)

Starting Six SC Potsdam: Suvi Kokkonen (Außenangriff), Danielle Harbin (Diagonal), Anastasia Cekulaev (Mittelblock), Breland Morrissette (Mittelblock), Raquel Lazaro (Zuspiel), Rodica Buterez (Außenangriff) und Justine Wong-Orantes (Libera)

Zuschauer: 1.209

Most Valuable Player: Danielle Harbin (Gold), Roosa Laakkonen (Silber)

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