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Rückrunde startet, Heimspieljahr endet

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Bundesligen: Rückrunde startet, Heimspieljahr endet

15.12.2023 • Bundesligen Autor: USC Münster e.V. 241 Ansichten

Besinnlich soll es am Berg Fidel erst nach dem letzten Ballwechsel werden. Bevor sich die Münsteranerinnen am Samstagabend von ihren Heimfans bis ins neue Jahr verabschieden können, wartet auf den USC jedoch noch eine harte Aufgabe.

Gegen den VfB Suhl LOTTO Thüringen wollen sie im letzten Heimspiel des Jahres die nächsten Punkte einfahren.

Mit zwei Siegen im Rücken trainiert es sich unter der Woche leichter. "Wir haben uns Selbstvertrauen erarbeitet", freut sich USC-Chefcoach Lisa Thomsen , die im Training "viele positive Ansätze" und weitere "Schritte nach vorne" erkannt hat. Die gute Stimmung solle aber nicht in eine Selbstverständlichkeit umschlagen. Thomsen erinnert: "Es gibt keinen magischen Schlüssel, durch den wir die letzten beiden Spiele gewonnen haben. Wir haben uns das hart erarbeitet." Auf dem 3:0 in Neuwied und dem 3:1 im Heimspiel gegen Vilsbiburg solle sich ihr Team also nicht ausruhen. "Wir haben diese Woche unterstrichen, dass die harte Arbeit weitergehen muss", so Thomsen.

Das soll sich im Rückspiel gegen den aktuellen Tabellenfünften auszahlen. Thomsen erwartet aber eine schwerere Aufgabe: "Suhl ist ein sehr starker Gegner, der aktuell den Top-Vier näher ist als den unteren Fünf", sagt sie. Nicht erst seit dem Hinspiel in Thüringen, das der USC deutlich mit 0:3 verlor, kennt die Trainerin die Stärken auf der anderen Seite des Netzes. "Sie sind sehr angriffsstark und haben viel Power". Daher werden Block und Abwehr ausschlaggebende Elemente am Samstag. "Das haben wir im Hinspiel nicht gut hinbekommen. Deshalb haben wir dort in den letzten Wochen viel investiert", berichtet Thomsen. Bereits beim Sieg gegen Vilsbiburg hatte man so die Hauptangreiferin aus dem Spiel nehmen können. Gegen Suhl wartet jetzt die nächste Bewährungsprobe auf die Münsteraner Block-Abwehr-Formation.

Am Samstag möchten die Münsteranerinnen an den Erfolg aus der Vorsaison anknüpfen, als Suhl in Münster 3:1 besiegt wurde. Neben guter Leistung am Netz profitierte der USC damals allerdings auch von der angespannten Personalsituation bei den Gästen. Auch in diesem Jahr reisen die Wölfinnen nicht in voller Stärke an den Berg Fidel. Nach dem Abgang von Diagonalangreiferin Marie Hänle nach Schwerin stehen aktuell nur zehn Spielerinnen auf der Kaderliste. Wiesbaden wurde dennoch in der letzten Woche mit 3:1 besiegt. "Suhl bleibt auch weiterhin eine sehr starke Mannschaft. Wir müssen vorbereitet sein", weiß auch Thomsen.

 

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