Am vergangenen Samstag bestritt der PSV Neustrelitz das MV-Derby in Rostock.
Nichts zu holen für Neustrelitz (Foto: Sport in der Seenplatte)
Gegen die Warnemünder unterlag man am Ende mit 3:0 nach Sätzen. Die knapp 50 mitgereisten Fans sahen in der OSPA-Arena kein positives Ergebnis für ihr Team. Die Stimmung konnte sich dennoch sehen lassen.
Im ersten Satz startete man blöderweise mit einem Rotationsfehler, weshalb vor dem ersten Spielzug auf zwei Positionen gewechselt werden musste. So durften die Neustrelitzer in einer ungewohnten Konstellation spielen, bei der Paul Sprung auf Außenangriff und Maximilian Auste die Mittelblockposition wechseln durften. Das Ergebnis konnte sich dennoch sehen lassen. Trotz der ungewöhnlichen Aufstellung verpasste man nur knapp den Satzgewinn und unterlag mit 23:25. Im darauffolgenden Satz begann man dann wieder mit den üblichen Positionen. Es lief deutlich besser und zwischenzeitlich führte der PSV mit mehreren Punkten durch eine Aufschlagserie von Tom Orzelski. Aus unerklärlichen Gründen gab man dann seine sichere Satzführung ab. Der SV Warnemünde musste dann nur noch verwalten. In den meisten Spielsituationen fehlte lediglich das Glück auf Seiten der Residenzstädter. Das Heimteam kämpfte um jeden Ball. Sichtlich knapp gab man sich mit einem 23:25 geschlagen. Nun stand man wieder in der Bredouille. Im dritten Durchgang funktionierte dann nur noch weniger beim PSV. Die Fehler häuften sich und der SVW hielt souverän dagegen. Schlussendlich verlor man die Partie in einem schwer zu beschreibenden Spiel.
Nach 10 Spieltagen verbucht der PSV Neustrelitz nun 5 Niederlagen und belegt mit 15 Punkten den sechsten Tabellenplatz. Zum nächsten Spiel (Sonntag, 10.12., 16 Uhr) empfängt man dann den Aufsteiger aus Dessau, der schon das ein oder andere Ausrufezeichen setzen konnten.
