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Bundesligen: Hungrig in den letzten Spieltag

31.03.2023 • Bundesligen Autor: USC Münster e.V. 660 Ansichten

Bereits mit dem Playoffticket in der Tasche reisen die Münsteranerinnen zum Abschluss der Hauptrunde zum SC Potsdam.

Hungrig in den letzten Spieltag - Foto:  Michael Mücke

Im Hinspiel waren sie nah dran: Nikolina Maros (l.) und Iris Scholten im Doppelblock (Lizenz: kostenfreies Nutzungsrecht für redaktionelle Zwecke mit Urheberangabe) (Foto: Michael Mücke)

Dort spielen sie am Samstag (01.04., 19 Uhr) um eine gute Ausgangslage für die Endrunde. Nach dem knappen 2:3 im Hinspiel will sich der USC dank des Aufwinds der letzten Wochen erneut selbstbewusst präsentieren.

Durch die gesicherte Playoff-Qualifikation sei "natürlich etwas Druck abgefallen", berichtet USC-Cheftrainerin Lisa Thomsen . Einen Gang zurückschalten werde das Team in Potsdam aber keinesfalls. Man wolle mehr: "Wir sind hungrig. Es war ein unfassbar geiles Feeling, gegen einen Großen wie Dresden zu gewinnen. Direkt danach war uns klar, dass wir dieses Gefühl gegen Potsdam wieder erleben wollen", so Thomsen. "Wir spielen gerade so starken Volleyball - besonders wenn wir frei aufspielen können. Das möchten wir auch in Potsdam zeigen."

Bereits im Hinspiel waren die Münsteranerinnen kurz davor, den Vizemeister der Vorsaison zu bezwingen. Nur knapp mussten sie sich schließlich im Tie-Break geschlagen geben (2:3). Dafür lief es beim letzten Besuch in Potsdam besser und der USC setzte sich nach fünf Sätzen durch (3:2). "Potsdam liegt uns gut. Es macht Spaß, gegen sie zu spielen", freut sich die USC-Trainerin. "Das sind immer spannende Spiele. Unabhängig davon, ob es das letzte Spieltag ist."

Anders als beim USC, ist für die Gastgeberinnen die Sache in der Tabelle klar. Platz drei hat das Team von Coach Guillermo Naranjo Hernandez trotz der 0:3-Niederlage gegen Schwerin fest in der Tasche. Was aber direkt dahinter passiert, ist vor dem abschließenden Spieltag noch völlig offen. Auch der USC liebäugelt noch mit Platz vier, ist dafür aber auf die Mithilfe aus Stuttgart und Aachen angewiesen. Andererseits könnte der aktuelle Tabellensechste aus Münster noch auf acht abrutschen. "Auch deshalb werden wir in Potsdam alles reinhängen. Wir wollen uns auch eine gute Ausgangslage schaffen", kündigt Thomsen an. Zudem sei es wichtig, im Rhythmus zu bleiben, um den starken Rückenwind nach den Siegen gegen Wiesbaden und Dresden und dem Punkterfolg gegen Schwerin auch in die Playoffs zu tragen. "Wir sind gerade in einer super Verfassung. Also ich würde jetzt nicht gerne gegen uns spielen wollen", sagt Thomsen.

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