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Bundesligen: Überzeugend zurück auf der Siegerstraße

20.11.2022 • Bundesligen Autor: USC Münster e.V. 790 Ansichten

In die große Freude nach dem Abpfiff mischte sich am Berg Fidel auch riesige Erleichterung. Nach zwei Niederlagen nacheinander kehrten die Münsteranerinnen durch den unterm Strich ungefährdeten 3:0-Heimsieg (25:21, 25:18, 25:19) gegen die Roten Raben Vilsbiburg nicht nur auf die Siegerstraße zurück, sie brachten auch die bislang beste Saisonleistung auf das Feld und überzeugten dort auch als Einheit.

Nach dem schwachen Pokal-Auftritt gegen Suhl in der Vorwoche war der USC vor 1100 Fans am Samstagabend auf Leistungssteigerung aus. Von Beginn an ging dieser Plan am Berg Fidel voll auf. Mit verbesserter Annahme um Libera Church, starker Blockarbeit und viel Kreativität im Spiel der späteren MVP Katerina Valkova fand der USC wieder zur so wichtigen Lockerheit zurück. "Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft und wie sie heute aufgetreten ist", sagte USC-Cheftrainerin Lisa Thomsen . "Uns hat man die Spielfreude richtig angesehen und wir haben endlich gezeigt, was wir leisten können."

Entscheidend absetzen konnten sich die Münsteranerinnen im ersten Satz trotz der Überlegenheit allerdings nicht. Zu einladend waren die insgesamt acht Aufschlagfehler, durch die die Gäste den Kontakt bis in die Schlussphase halten konnten (22:20). An der verdienten Satzführung führte letztendlich aber kein Weg vorbei (25:21). Obwohl Vilsbiburg den zweiten Durchgang druckvoller begann (4:7) ließ sich das Team von Cheftrainerin Lisa Thomsen nicht beunruhigen und kam durch Öhmans Aufschläge und Scholtens Angriffe schnell wieder in Fahrt (8:7). Zurück in Führung liegend profitierten die Unabhängigen erst recht vom bestehenden Rückenwind des ersten Satzes und den mitreißenden Fans, sodass sie anschließend erst davonzogen (19:13) und später ungefährdet auf 2:0 stellten (25:19).

Auch im abschließenden dritten Satz ließen die Gäste aus Bayern anfangs ein Aufbäumen erkennen (0:4). Zu einem Bruch im Spiel der Münsteranerinnen führte das aber nicht. Stattdessen fand der USC auch durch die starken Kirchhoff und Schlegel über die Außenposition sowie Schröder durch die Mitte immer eine Lösung, um den Ball auf der gegnerischen Seite auf den Boden zu bringen (15:15). Zwar blieb es im Dritten länger spannend als zuvor, das Resultat blieb am Ende allerdings auch hier eindeutig (25:19)

So wanderten drei Punkte auf das Konto der Münsteranerinnen. Dadurch kletterte der USC mit insgesamt drei Siegen aus vier Spielen auf den vierten Tabellenplatz. Thomsen weiß, wie wichtig es für ihr Team ist, diese Leistung auch in den kommenden Wochen zu bestätigen: "Auf uns wartet jetzt Stuttgart. Dort geht es für uns erst einmal darum, mutig aufzutreten und wieder mit dieser Energie auf dem Feld zu stehen. Sollte Stuttgart keinen guten Tag erwischen, können wir sie nur ärgern, wenn wir wieder so spielen wie heute." Los geht es beim Vorjahresmeister am Mittwoch um 18.30 Uhr.

 

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