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2. Bundesligen: Dresden unterliegt Hammelburg

14.11.2022 • 2. Bundesligen Autor: Gunnar Klehm, Volleyball Club Dresden e.V. 958 Ansichten

Eines von zwei sehr kräftezehrenden Doppelspiel-Wochenenden hat das Team Dentalservice Gust VC Dresden hinter sich.

Dresden unterliegt Hammelburg - Foto:  VC Dresden

Die Dresdner hatten sich mehr gegen Hammelburg ausgerechnet. Die Enttäuschung ist groß. (Foto: VC Dresden)

Nach der Niederlage gegen TV/DJK Hammelburg mit 1:3 (18:25, 19:25, 25:22, 18:25) gab es am Tag darauf den erwarteten Sieg gegen die Volley Youngstars Friedrichshafen mit einem glatten 3:0 (25:18, 25:16, 25:20). Weil die Konkurrenz auch gepunktet hat, bleiben die Dresdner auf Platz 10 in der Tabelle und damit auf einem Nichtabstiegsplatz. Allerdings hatten die Dresdner mit mehr als drei Punkten aus den zwei Heimspielen spekuliert.

Die Hammelburger waren am Sonnabend allerdings nicht zu bezwingen. Aus dem mit internationalen Spielern gespickten Team ragten noch Außenangreifer Branko Damjanovic und Mittelblocker Nils Rehmeier heraus. Erneut war es dem VCD nicht gelungen, schnell ins Spiel zu finden. Nach vielen individuellen Fehlern in allen Bereichen lag das Team folgerichtig zurück, was gegen gut aufgelegte Hammelburger nicht mehr zu kompensieren war. Das gleiche Bild im zweiten Satz. So stand es 0:2.

Doch die Spieler gaben sich nicht auf, selbst nach 9:14-Rückstand. Unermüdlich von den knapp 200 Zuschauern angetrieben, holte das Team auf. Der Wechsel im Zuspiel von Simon Gilbrich zu Marc-Leon Vogt brachte neue Impulse und auch der erst 17-jährige Luca Jendrics im Angriff war eine Bereicherung im Spiel der Dresdner. In Angriff und Abwehr legte der VCD zu. Das wurde mit dem Satzgewinn belohnt.

Bis zum 5:5 konnte das Team diesen Schwung mit in den vierten Satz nehmen. Bis es den Hammelburgern erneut gelang, sich abzusetzen. Den 4-Punkte-Vorsprung vom 13:9 verteidigten die Gäste bis zum 20:16 und behielten auch in der Crunchtime die Nerven, gewannen Satz und Spiel. Mit der MVP-Medaille in Silber wurde Till Sittner geehrt, Gold ging an Nils Rehmeier.

"Positiv war die Erkenntnis, dass wir mit Luca Jendrics eine echte Alternative für die Zukunft haben", erklärt Trainer Stefan Benderoth. Auch die Blockarbeit der letzten Wochen im Training habe eine positive Entwicklung gezeigt. "Wir müssen allerdings erkennen, dass uns nach wie vor die Durchschlagskraft gegen eine Mannschaft mit einer guten Block-Feldabwehr fehlt und die Stabilität in allen Elementen", erklärt Benderoth. Das Team muss unbedingt zulegen, um nicht auf einen Abstiegsplatz zu rutschen.

Am Sonntag, 20. November, 16 Uhr, gibt es schon das nächste Heimspiel für die Dresdner, das Sachsen-Derby, auf das sich alle schon lange freuen. Dann der GSVE Delitzsch zu Gast im Volleydome Bürgerwiese. Es ist erneut ein Spiel der Tabellennachbarn. Zum Sachsen-Derby wird die Halle bekanntlich besonders voll. Tickets könnt ihr euch jetzt  schon hier online  sichern.

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