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Nachsitzen beim Heimauftakt in Münster

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Bundesligen: Nachsitzen beim Heimauftakt in Münster

06.11.2022 • Bundesligen Autor: USC Münster e.V. 906 Ansichten

1200 Zuschauer beim Heimauftakt der Unabhängigen mussten fünf Sätze lang zittern, bis sie den zweiten Sieg im zweiten Saisonspiel bejubeln durften.

Nachsitzen beim Heimauftakt in Münster - Foto:

Freude beim USC nach dem Spiel gegen Erfurt (Lizenz: kostenfreies Nutzungsrecht für redaktionelle Zwecke mit Urheberangabe) (Foto: )

Mit 3:2 setzte sich der USC Münster vor mitreißender Kulisse gegen Schwarz-Weiß Erfurt durch. Dabei zeigte ein wahres Auf und Ab, bewies am Ende aber erneut große Mentalität. Erst im fünften Satz sorgten die Münsteranerinnen denkbar knapp für die Entscheidung und für Erleichterung bei den Fans. MVP wurde erneut Mittelblockerin Juliane Schröder.

Im ersten Heimspiel sah es zuerst nach einer klareren Sache zugunsten der Münsteranerinnen aus. Mit 1:0-Satzführung (25:21) eröffnete das Team von Cheftrainerin Lisa Thomsen auch den zweiten Durchgang tonangebend (10:4). Doch nach und nach fanden die Erfurterinnen besser in die Partie, reduzierten ihre Eigenfehler und wurden in den Duellen am Netz präsenter. So verkürtzen sie den zu Beginn deutlichen Abstand stetig, wodurch der zweite Satz noch in einer spannenden Schlussphase (22:22) entschieden wurde (26:24). Trotz der Erfurter Aufholjagd hatte der USC spät die entscheidenden Punkte auf seiner Seite.

Ihren Schwung aus dem zweiten Satz nahmen die Thüringerinnen jedoch mit in das weitere Spiel. Mehr erstes Tempo im Angriff sowie Zugriff im Block verhalfen den Gästen zu zwei deutlichen Satzerfolgen (19:25, 19:25). Auch im Fünften gehörte der Beginn klar dem Team aus Erfurt (2:7). Angeführt von Kapitänin Iris Scholten (26 Punkte) sowie der späteren MVP Juliane Schröder (13 Punkte) und angetrieben von den Fans in der Halle fanden die Münsteranerinnen den Weg zurück ins Spiel (10:10) und durften später gemeinsam über den Heimsieg jubeln (15:13).

Lisa Thomsen , USC-Headcoach, zeigte sich nach Spielende erleichtert: "Ich bin sehr zufrieden, dass wir zwei Punkte in Münster behalten. Besonders happy bin ich aber über die Art und Weise, wie wir gewonnen haben. So im fünften Satz nochmal zurückzukommen, nachdem Erfurt erst zwei Sätze holt und dann auch noch in der Mitte des Tie-Breaks führt, zeigt die tolle Mentalität des Teams. Natürlich lief zwischendurch nicht alles rund, aber wir dürfen nicht vergessen, dass wir noch am Anfang der Saison sind. Wir müssen uns auch noch etwas finden. Und daran arbeiten wir."

Viel Zeit für Regeneration bleibt den Münsteranerinnen nach dem Fünfsatzspiel nicht. Bereits am Mittwoch (18.30 Uhr) geht es für sie zum NRW-Duell bei den Ladies in Black. In Aachen droht das nächste enge Match.

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