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Bundesligen: Potsdam gelingt Paukenschlag in Dresden!

17.04.2022 • Bundesligen Autor: SC Potsdam, SC Potsdam e.V. 1368 Ansichten

Der SC Potsdam hat das Tor zum Erreichen der Meisterschafts-Finals ganz weit aufgestoßen.

Potsdam gelingt Paukenschlag in Dresden! - Foto:  Eugen Benzel

Freude pur: Der SC Potsdam gewann beim Dresdner SC mit 3:0 (Foto: Eugen Benzel)

Mit 3:0 (25:23, 25:22 und 25:21) setzten sich die Volleyballerinnen von Guillermo Naranjo Hernández in der ersten Halbfinal-Begegnung der "Best-of-Three-Serie" beim Dresdner SC durch. Dabei überzeugten die Potsdamerinnen mit einer starken Teamleistung. Eine Spielerin stach dennoch bei der Auswärtspartie in der Margon Arena heraus: Anett Németh brachte es insgesamt auf herausragende 19 Punkte. Damit war die Diagonalangreiferin sogar besser als Dresdens Top-Angreiferin Maja Storck (17 Punkte). Sollte Potsdam am Dienstag ein zweiter Sieg gegen den amtierenden Deutschen Meister gelingen, würde das Team erstmals in der Vereinsgeschichte in die Playoff-Finals der Volleyball Bundesliga einziehen.

Zunächst sah es vor 2.800 Zuschauern nicht nach einem glatten Erfolg aus. Allerdings setzte sich der SC Potsdam im Laufe des ersten Satzes nach und nach ab. Dazu trug besonders die Effektivität im Angriff bei. Und Anett Németh, die es schon im ersten Durchgang auf satte neun Punkte brachte. Beim Stand von 24:19 gab es gleich fünf Satzbälle für Potsdam. Und die brauchte das Team aus der Landeshauptstadt Brandenburgs auch. Nachdem sich Dresden bis auf einen Zähler herangekämpft hatte, bescherte ein Block zum 25:23 doch noch den erhofften Satzgewinn. Im zweiten Durchgang wendete sich das Blatt zunächst deutlich. Die Gastgeberinnen aus Sachsen erspielten sich einen klaren Vorsprung. Doch Potsdam gab nicht auf und war beim Stand von 20:20 plötzlich wieder da. Nach einem Block der in dieser Phase stark auftrumpfenden Anastasia Cekulaev stand es 24:22 für die Gäste - Satzball. Diesen nutzte Németh zum 25:22. 2:0!

Wer jetzt dachte, der Widerstand der Dresdnerinnen sei gebrochen, der sah sich getäuscht. Denn auch im dritten Durchgang ging es lange Zeit sehr eng zu. Das Team von Chefcoach Guillermo Naranjo Hernández lag zwar immer wieder vorn, aber es gelang dem SCP nicht, die Gastgeberinnen aus der Landeshauptstadt Sachsens abzuschütteln. Nach dem Zwischenstand von 17:16 glückten den Potsdamerinnen allerdings vier Punkte in Folge, sodass sie mit einem komfortablen Vorsprung in die Schlussphase des dritten Satzes gingen. Nach einem Aufschlagfehler der von Alexander Waibl gecoachten Gastgeberinnen gab es beim Stand von 24:20 dann den ersten Matchball für Potsdam. Dieser saß zwar noch nicht, dafür aber der Nächste. Der Angriffsschlag von Németh war zu platziert. Dresdens Jennifer Janiska versuchte zwar, ihn noch vom Hallenboden zu kratzen. Doch das klappte nicht. Mit dem 25:21 war der 3:0-Erfolg für Potsdam perfekt.

Ergebnis: 0:3 (23:25, 22:25, 21:25)

Starting Six SC Potsdam: Anett Németh (Diagonal), Maja Savic (Mittelblock), Laura Emonts (Außenangriff), Valeria Papa (Außenangriff), Anastasia Cekulaev (Mittelblock), Sarah van Aalen (Zuspiel) und Aleksandra Jegdic (Libera)

Zuschauer: 2.800

Most Valuable Player: Maja Storck (Silber), Anett Németh (Gold)

Zu den Tickets für das zweite Playoff-Halbfinalspiel am 19. April in der MBS Arena geht es hier! Weitere Nachrichten über den SC Potsdam in der Volleyball Bundesliga gibt es hier!

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