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Bundesligen: Auftakt in heiße Saisonphase geglückt

09.03.2022 • Bundesligen Autor: USC Münster e.V. 1642 Ansichten

Im Fernduell um den letzten Playoffplatz haben die Münsteranerinnen am Dienstagabend vorgelegt.

Auftakt in heiße Saisonphase geglückt - Foto: Daniel Wesseling

Marta Hurst (li.) im Duell mit dem Straubinger Block (Foto: Daniel Wesseling)

Gegen NawaRo Straubing setzten sich die Unabhängigen klar mit 3:0 durch und füllten ihr Punktekonto mit drei wichtigen Zählern. Bevor es in die entscheidenden Partien gegen die direkten Konkurrentinnen aus Vilsbiburg und Erfurt geht konnten sie dabei besonders über ihre Vielseitigkeit punkten.

"Es war eine richtig starke Teamleistung. Wir konnten alle Spielerinnen einsetzen und so immer frische Impulse setzen", lobte USC-Headcoach Lisa Thomsen . "Besonders happy bin ich darüber, dass wir die Dinge, an denen wir im Training gearbeitet haben, auch im Spiel zeigen konnten. Unser Aufschlagdruck war klasse und hat uns viele Punkte beschert und unsere Blockabwehr hat mir auch super gefallen!"

Ebenfalls erleichtert zeigte sich Thomsen darüber, dass dem USC-Trainerteam am Dienstagabend nach langer Zeit wieder ein vollständig fitter Spieltagskader zur Verfügung stand. Einzig Iris Scholten, die jüngst ihren Vertrag beim USC verlängerte, und Alex Stein mussten mit Blessuren zusehen. "Wir hatten endlich wieder viele Optionen und konnten sehr variabel spielen.", weiß die Trainerin zu schätzen. Zu Beginn entschied sich dennoch für die gleiche Aufstellung wie im Heimspiel gegen Potsdam. Hurst, Wezorke, Kirchhoff, Schlegel, Schröder und Valkova starteten. Ines Bathen und Erika Kildau bildeten ein Libera-Duo.

Im Ersten von gleich vier Heimspielen zum Hauptrundenabschluss erwischten die Münsteranerinnen gleich den besseren Start, auch weil Hurst mit zwei Assen für den ersten klaren Abstand sorgte (11:7). Über eine stabile Annahme sowie einen kreativen Angriff bauten die Gastgeberinnen diesen Vorsprung immer weiter aus (16:9) und zeigten schon im ersten Satz, dass sie unbedingt gewinnen wollten. (25:13)

"Man hat gemerkt, dass wir hochmotiviert in die Partie gegangen sind. Unser Ziel war es ganz klar, die Punkte hier in Münster zu halten", berichtete Thomsen. Nach dem deutlichen Satzgewinn wich diese Motivation allerdings kurz einer hinderlichen Anspannung. Kombiniert mit einer taktischen Umstellung von Gästetrainer Van der Mark gehörte der Beginn des zweiten Satzes klar den Gästen (2:7). Ein Doppelwechsel, in dem Kirchhoff und Valkova für Barthel und Maros Platz machten, lieferte darauf aber rasch die passende Antwort (12:12). Deutlich absetzen konnten sich die Münsteranerinnen in der Folge allerdings nicht. Stattdessen entwickelte sich eine spannende Schlussphase mit packenden Ballwechseln, an dessen Ende die kurz zuvor zurückgekehrte Valkova per Aufschlag auf 2:0 stellte (25:23).

Endgültig auf der Siegerstraße angekommen gestalteten die Münsteranerinnen den dritten Satz souverän. Mit Hilfe der zwischenzeitlich ebenfalls eingewechselten Kömmling und Dukic bestimmten sie früh den Durchgang (12:8), spürten allerdings oft den Atem der beherzt kämpfenden Niederbayerinnen (18:16). Nur einen Anschluss ließ Münster nicht zu. So blieben die drei Punkte schließlich verdient am Berg Fidel, als Kömmling den Matchball im Feld versenkte (25:22).

Mit dem Sieg im Rücken reist das Team der Münsteranerinnen nun selbstbewusst zum direkten Duell mit den Konkurrentinnen aus Erfurt, wo schon am kommenden Samstag der nächste Schritt in Richtung Playoffeinzug gemacht werden soll. Los geht es in Thüringen um 18 Uhr.

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