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Bundesligen: Dresden zu stark für NawaRo

15.12.2019 • Bundesligen Autor: Georg Kettenbohrer 3694 Ansichten

Im letzten Spiel des Jahres fand Volleyball Bundesligist NawaRo Straubing nur phasenweise zu einer guten Leistung. Das reichte nicht, um beim Top-Team Dresdner SC zu bestehen. Nach eineinhalb Stunden unterlag NawaRo mit 0:3 (20:25, 18:25, 20:25).

Im ersten Satz begannen beide Teams konzentriert und weder Dresden noch Straubing konnten sich absetzen (8:7). Nach der technischen Auszeit zogen die Sachsen das Tempo an und NawaRos Annahme geriet in Probleme. So zog der DSC davon auf 9:15. Danach kämpfte sich NawaRo wieder zurück ins Spiel, stellte seinen Block um und kam wieder bis auf einen Punkt heran (18:19). Doch die Annahme war nicht stabil genug, um dem Favoriten den ersten Satz noch abzunehmen. Die Sachsen setzten sich wieder ab und sicherten sich Satz eins mit einem Ass (20:25).

Im zweiten Satz bot sich ein ähnliches Bild, wie im ersten Durchgang. Dresden agierte weiter mit starken Aufschlägen und brachte NawaRo phasenweise ins Schwitzen. So setzten sich die Gastgeberinnen immer wieder ab. Doch Straubing bewies Moral und kämpfte sich immer wieder heran und so blieb es bis zur zweiten technischen Auszeit ausgeglichen (15:16). Danach konnte sich Dresden wieder entscheidend absetzen und den Durchgang letztlich mit 18:25 für sich entscheiden.

Im dritten Satz bäumte sich NawaRo zunächst noch einmal auf und setzte sich gleich zu Beginn ab (6:3). Doch der Dresdner SC spielte an diesem Tag konstanter als der Underdog aus Niederbayern und drehte den Spielstand (14:19). Auch, wenn NawaRo nicht an seine Top-Leistung herankam, so kämpften sie bis zum Ende tapfer. Zum Abschluss des Jahres wehrten die Straubingerinne noch zwei Satzbälle ab, ehe der Dresdner SC auch Satz drei verdient für sich entscheiden konnte (20:25).

Nach dem Spiel ärgerte sich NawaRo-Trainer Benedikt Frank darüber, dass sein Team nicht sein bestes Spiel zeigen konnte. „Wir hätten es heute besser schaffen müssen zusammen zu arbeiten“, so der Coach. „Zu viele individuelle Fehler haben uns daran gehindert, die sich bietenden Chance zu nutzen.“ Auf der Rückreise aus Dresden stand nun die Analyse des Matches an. „Danach werden wir etwas durchschnaufen und uns nach Weihnachten konzentriert auf die Rückrunde vorbereiten“, gibt Frank den Fahrplan für die nächsten Wochen vor. In Dresden wurde am Ende Diagonalspielerin Lena Große Scharmann als wertvollste Spielerin ausgezeichnet.

Nach Abschluss der Hinrunde hat NawaRo mehrere Wochen Spielpause, ehe es am Mittwoch, 15. Januar mit dem Spiel beim VC Wiesbaden in die Rückrunde geht. Bereits am Samstag den 18. Januar steht dann das erste Heimspiel der Rückrunde an. Dann ist der SC Potsdam zu Gast in der turmair Volleyballarena. Tickets für die Partie gibt es bereits an den Vorverkaufsstellen von okticket.de und im Internet auf www.nawaro-straubing.de.

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