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Bundesligen: Spitzenspiel live im TV

13.12.2019 • Bundesligen Autor: Christof Bernier 3662 Ansichten

Unter der Woche waren die beiden deutschen Topteams in der CEV Champions League gefordert, nun treffen sich der VfB Friedrichshafen und die Berlin Recycling Volleys zum Spitzenspiel in der Volleyball Bundesliga. Wer verkraftet die „englischen Wochen“ besser? Wer bekommt die Reisestrapazen schneller aus den Beinen geschüttelt? Und wer hat schließlich im dritten Aufeinandertreffen dieser Saison die Nase vorn? Alle diese Fragen werden am Samstag (14. Dez um 18.00 Uhr) in der ZF Arena und live im Free-TV auf SPORT1 beantwortet.

Spitzenspiel live im TV - Foto: Eckhard Herfet

Foto: Eckhard Herfet

Mit fünf Punkten Vorsprung – bei einem ausgetragenen Match mehr – gehen die BR Volleys ins Topspiel zur besten Sendezeit am frühen Samstagabend. Kann der VfB den Rückstand verkürzen oder gelingt es den Berlinern, die Tabellenführung zu untermauern? „Wir müssen genauso leidenschaftlich um jeden einzigen Punkt kämpfen wie zuletzt im Pokal. Es wird schwierig, aber die beiden Siege in den direkten Matches geben uns Selbstvertrauen“, sagt Außenangreifer Samuel Tuia in Hinblick auf das nächste "Duell der Giganten", in dem es diesmal um wichtige Punkte statt wie bisher in K.O.-Spielen zur Sache geht.

Friedrichshafen kämpfte sich in dieser Woche eindrucksvoll aus einem kleinen Formtief und gewann in der Champions League auswärts beim serbischen Meister Novi Sad ungefährdet mit 3:0 (25:20, 25:21, 25:20). Zuvor kassierte man in Herrsching die erste Bundesliga-Niederlage (2:3) und war in der heimischen ZF Arena gegen Knack Roeselare, ebenfalls in der Königsklasse, deutlich unterlegen (0:3). Cheftrainer Michael Warm sucht weiterhin nach der optimalen Zusammenstellung für seinen Annahmeriegel. Zuletzt schenkte er dem Rumänen Rares Balean und dem Esten Martti Juhkami neben Libero Markus Steuerwald das Vertrauen.

Auch bei den Hauptstädtern war deren Außenangriff jüngst die Achillesferse. „Zu wenig Durchschlagskraft“ bemängelte Coach Cedric Enard nach dem ersten Dämpfer der Saison, dem deutlichen 0:3 bei den Russen von Fakel Novy Urengoy am Mittwoch. Die BR Volleys fanden über die Außenbahnen zu selten einen Weg vorbei am dominanten russischen Block. „Wir haben vorher viele Matches gewonnen, aber gegen Fakel den Killerinstinkt vermissen lassen. Der Ausfall wichtiger Spieler hat es natürlich nicht einfacher gemacht.“, so Tiua, der mit seinem Team direkt aus Russland über München nach Friedrichshafen reiste.

Gegen den VfB muss die Mannschaft nun auf die Zähne beißen. Für Tuia ist es „mental und körperlich eine harte Woche, aber eine Situation, die wir alle annehmen und meistern wollen“. Der erfahrene Franzose ist neben Kapitän Reichert und Zuspieler Grankin einer der Führungsspieler, die ihrer Rolle nun gerecht werden müssen. Beim Pokalduell mit den Häflern war Tuia der überragende Mann. Mit seinen 16 Punkten und einer Angriffsquote von 67% hatte er einen entscheidenden Anteil am Auswärtssieg. Ein solche Leistung darf der 33-Jährige am Samstag vor dem SPORT1-TV-Publikum gern wiederholen.

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