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Bundesligen: In 10 Tagen um die Welt

09.12.2019 • Bundesligen Autor: HYPO TIROL AlpenVolleys 3534 Ansichten

In Zeiten der modernen Fortbewegung braucht man für eine Reise um die Welt nicht mehr 80 Tage wie im Roman von Jules Verne. Phileas Fogg und sein französischen Diener Jean Passepartout reisten in einem Heißluftballon einmal um den Erdball, um eine Wette zu gewinnen. Im Büro der AlpenVolleys läuft auch eine Wette. „Wir reisen in 10 Tagen beinahe einmal um die Welt (~ 6000 Kilometer) und gewinnen alle Spiele vor Weihnachten!“ Als Preis winkt der Mannschaft und dem kompletten Betreuerstab eine besinnliche und ruhige Weihnachtszeit.

Die AlpenVolleys beginnen ihre Reise am 10. Dezember. Erster Stopp ist die Bayernwerk Sportarena in Unterhaching, in der die HYPO TIROL AlpenVolleys Haching ihre Vorbereitung auf das Heimspiel im CEV Cup beginnen. Das Spiel am Mittwoch gegen den finnischen Meister Ford Store Levoranta Sastamala wird ab 19 Uhr live auf sporttotal.tv im Stream übertragen. Das Spiel kann nur in Österreich und in Deutschland empfangen werden.

Der erste Auftritt in der heurigen Saison im Europacup ist für die AlpenVolleys eine spannende Angelegenheit - Sastamala ist eine große Nummer in Finnland. Die Auslosung löste bei zwei Spielern im Team der AlpenVolleys große Freude aus. Florian Ringseis holte in der Saison 2017/18 mit Sastamala den Meistertitel und den finnischen Cup. „Ich freue mich natürlich, weil viele von den Spielern noch die gleichen sind, wie ich damals in Sastamala gespielt habe. Auch viele der Fans sind mir noch bekannt, da freue ich mich auf ein Wiedersehen. Mit vielen bin ich immer noch in Kontakt.“

Der zweite Spieler ist Finnlands Nationalteamspieler Tommi Siirilä, der im vergangenen Jahr ebenfalls die Meisterschaft und den Cup Sieg feierte. Auch international war er sehr erfolgreich. Im CEV Cup schaffte es Sastamala auf Platz 5. „Ich habe natürlich gehofft, dass sie die Qualifikation für die Gruppenphase der Champions League schaffen, aber Soligorsk war einfach zu stark. Aber mich freut es natürlich, dass wir jetzt gegen meinen Ex-Club spielen. Ich freue mich darauf meine Freunde zu treffen und auch der Spielort Tampere ist super. Das ist eine nette Stadt. Sie haben auch dieses Jahr wieder ein sehr gutes Team mit großer Erfahrung. Beinahe jeder Spieler hat Nationalteamerfahrung. Ich glaube trotzdem, dass wir gute Chancen haben zu gewinnen. Es wird nicht leicht, aber wir schaffen das!“

Auf Seiten des Gegners gibt es aber auch einen Bezug zu Unterhaching. Der 41-jährige Zuspieler Mikko Esko spielte zwei Saisonen (2001/02 und 2002/03) beim TSV Unterhaching. Der Weltenbummler bringt wohl die meiste Erfahrung im Team von Sastamala mit. Über Belgien, Italien, Russland und Türkei landete der Finne 2015 wieder bei seinem Club in der finnischen Heimat.

Weiter geht es dann für die AlpenVolleys über Hannover nach Giesen, wo die Jungs von Stefan Chrtiansky am 13. Dezember (19. Uhr) auf die HELIOS Grizzlys treffen. Dabei kommt es ein Wiedersehen mit Österreichs Nationalteam-Zuspieler Alexander Tusch, der sein Handwerk beim Kooperationsverein HYPO TIROL Volleyballteam erlernte und im November kurzfristig von den Grizzlys verpflichtet wurde.

Gleich darauf geht es weiter direkt von Hannover nach Tampere für das Rückspiel im Europacup am Donnerstag gegen Sastamala. Dann geht die Reise wieder zurück nach Innsbruck zum Training und am 21. Dezember wieder nach Unterhaching zum letzten Heimspiel in diesem Jahr gegen die starke SVG Lüneburg.

Insgesamt also ungefähr 6000 Kilometer in 10 Tagen. Möge der Wettkampf beginnen!

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