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Bundesligen: Suhl will in Straubing siegen

08.11.2019 • Bundesligen Autor: Tim Berks 3873 Ansichten

Am Samstagabend startet für den VfB Suhl LOTTO Thüringen eine richtungsweisende Woche mit zwei Spielen innerhalb von 5 Tagen. Den Auftakt bildet das Duell in Niederbayern bei NawaRo Straubing (09.11.) um 19:30 Uhr in der Turmair-Arena am Ufer der Donau.

Suhl will in Straubing siegen - Foto: Tim Hofmann, Verein

Foto: Tim Hofmann, Verein

Zurück in die Erfolgsspur fand das Team von Trainer Mateusz Zarczynski vergangenen Samstag beim Pokalspiel in Vechta, das klare 3:0 über den VfL Oythe war Balsam für die geschundene Wölfe-Seele und sollte zumindest für das nötige Quäntchen Selbstvertrauen gesorgt haben, das dem Team bei seinen bisher vier Niederlagen in der Bundesliga manchmal im entscheidenden Moment zu fehlen schien.
Auf gezeigte Konstanz und Ruhe im eigenen Spiel baut man nun in der Gäubodenstadt am Samstagabend. Klar ist auch, dass sich Straubing ebenfalls einen Punktgewinn gegen den VfB ausrechnet und in heimischer Halle alles geben will. Damit der Heimvorteil etwas ausgeglichen wird, machen sich rund 30 Suhler Fans per organisierter Fanfahrt auf den Weg, ihr Team lautstark zu unterstützen.

Der Gegner indes hatte nach dem 3:0 Auftaktsieg, auch auf Grund von zahlreichen Verletzungen, das Momentum verpasst, weitere Punkte zu sammeln. Langsam lichtet sich das Straubinger Lazarett aber wieder, sowohl Libera Sophie Dreblow als auch Außenangreiferin Lisa Izquierdo stehen gegen den VfB zur Verfügung. Das Suhler Wolfsrudel kann dagegen weiter aus dem Vollen schöpfen und konnte, auch wenn mit den nasskalten Herbsttagen die ein oder andere verschnupfte Nase nicht ausblieb, komplett trainieren. Das soll sich auszahlen.

„Natürlich kennen wir die Last, die wir durch den Auftakt mit uns tragen, aber in unseren Köpfen gibt es nur einen Gedanken: ‚Wir wollen gewinnen!‘ Mein Team möchte mit Leidenschaft und Spielfreude auftreten. Wichtig ist für mich, dass wir uns nicht andauernd einreden, wir „müssen“, nein, wir „wollen“ unbedingt gewinnen. Das macht mich optimistisch“, so Zarczynski vor dem Abschlusstraining.

In der letzten Spielzeit gewannen die Suhlerinnen beide Duelle mit den NawaRo-Damen, ihre Auswärtspartie im Januar gar glatt mir 3:0. Weiterer statistischer Mutmacher: Nach den insgesamt fünf bisherigen Duellen steht es 3:2 nach Siegen für den VfB, auch dieses Ergebnis würde einen Auswärtssieg am Samstag bedeuten und Unentschieden gibt es ja im Volleyball bekanntlich nicht…

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