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Behinderten WM: Hamburg-City: Brennpunkt Beachvolleyball

27.06.2019 • Behinderten WM Autor: Tom Bloch 4418 Ansichten

Am Montag hat für das Beachvolleyball-Nationalteam Karla Borger /Julia Sude mit der Anreise nach Hamburg das Projekt Weltmeisterschaft 2019 begonnen.

Hamburg-City: Brennpunkt Beachvolleyball - Foto: Tom Bloch

Foto: Tom Bloch

Hamburg (tob). Der Spielplan steht, die TV-Zeiten sind auch schon festgezurrt, die Spannung in der Szene steigt stündlich. Im Stadion am Rothenbaum sind längst zig Tausend Tonnen feiner Sand auf den roten Tennisplatz gekippt worden. Auf diesem duellieren sich dann ab Freitag, 28. Juni, insgesamt 96 Teams aus 38 Nationen um die WM-Titel bei den Frauen und Männern. Mit den verfügbaren 12 000 Sitzplätzen werben die Veranstalter mit der größten Beachvolleyball-Arena der Welt.
Es geht neben dem Weltmeister-Titel um viel Geld (Preisgeld insgesamt 1 Million US-Dollar), um wichtige Ranglistenpunkte für die Olympia-Qualifikation und ein ganz besonderes Bonbon: Die Sieger sichern jeweils ihrer Nation einen ersten Startplatz für Tokio 2020.

Viele Teams reisen vorzeitig an, um vor Ort die Bedingungen zu testen und mit den zahlreichen internationalen Kontrahenten gemeinsam zu trainieren – so auch Karla Borger und Julia Sude , die für die DJK TuSa 06 Düsseldorf starten. „Wir fühlen uns gut, haben gerade noch eine intensive Trainingswoche am Olympiastützpunkt Stuttgart hinter uns gebracht, und freuen uns jetzt auf die Trainingseinheiten vor Ort“, sagt Julia Sude . „Der Center Court ist der Hammer. Wir sind voll heiß auf unseren ersten Auftritt dort, zur Primetime am Samstag um 20.30 Uhr, mit Lightshow und allem Drum und Dran“, ergänzt Karla Borger .

Borger/Sude beginnen die WM in der Gruppe E und treffen dort nacheinander auf dem Center Court auf:
Xinxin Wang/Chen Xue aus China am Samstag, 29. Juni, um 20.30 Uhr,
Valeria Mendoza/Lolette Rodriquez aus Nicaragua am Sonntag, 30. Juni, um 16 Uhr
und Alix Klineman/April Ross aus den USA am Montag, 1. Juli, um 19.15 Uhr.
Modus: Die beiden besten Teams aus jeder Gruppe sowie die vier besten Gruppendritten erreichen die nächste Runde direkt. Die übrigen acht Gruppendritten werden in einer „Lucky-Loser-Runde“ auf vier Teams reduziert, die dann ebenfalls weiterkommen. Anschließend spielt das übrig gebliebene Feld aus 32 Teams im einfachen K.o.-System weiter bis zum Finale. Der Weltmeister 2019 schnappt sich neben dem Titel auch 60 000 Dollar Preisgeld. Zudem bucht er für seinen nationalen Verband das erste sichere Teilnahme-Ticket für die Olympischen Spiele in Tokio.

Die Weltmeisterschaften in Hamburg finden ein großes Medien-Interesse und die Vorrundenspiele mit deutscher Beteiligung werden auch im Fernsehen übertragen. In Abhängigkeit von der Frauen-Fußball-WM berichten ARD/ZDF im TV bzw. im Live-Stream. Auch Sport1 ist sowohl mit Live-Übertragungen als auch mit Zusammenfassungen regelmäßig dabei.


Rechtzeitig zur WM hat das Nationalteam sein Portfolio an Partnern erweitert. Mit dem Berliner Startup-Unternehmen sleep.ink beginnt eine „ausgeschlafene“ Partnerschaft: Deren Produkt, ein natürlich wirkender Schlaftrunk mit dem körpereigenen Botenstoff Melatonin, bringt bestmögliche Erholung und Regeneration durch eine optimale Nachtruhe – ideal für Athleten, die rund um den Erdball in ständig wechselnden Zeitzonen unterwegs sind und dort dann Höchstleistungen bringen müssen.

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