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Bundesligen: Alles oder Nichts!

20.04.2019 • Bundesligen Autor: HYPO TIROL AlpenVolleys 4146 Ansichten

Die HYPO TIROL AlpenVolleys spielen morgen Samstag ihr viertes Halbfinale in der Max-Schmeling Halle in Berlin. Es könnte der letzte Auftritt der Chrtiansky-Truppe in der heurigen Meisterschaft sein. Nach dem 3:1 Sieg der RECYCLING VOLLEYS Berlin in der ausverkauften Innsbrucker Olympiahalle sind die Berliner aufgetankt mit viel Selbstvertrauen. Berlin hat das Momentum auf seiner Seite. Mit einer 2:1 Führung in der Halbfinalserie haben die RECYCLING VOLLEYS den ersten Matchball um den Einzug in das Finale.

Für die AlpenVolleys hingegen geht es um „Alles oder Nichts“. Wenn man noch ins Halbfinale einziehen will braucht es neben einer Leistungssteigerung auch viel Glück, um im Volleyballtempel den Turnaround zu schaffen. Berlin kann sich in der Best of Five Serie nur mehr selbst schlagen. Dennoch werden die AlpenVolleys alles versuchen um ein fünftes Spiel in Innsbruck zu erzwingen. Das Spiel würde dann in Innsbruck am Donnerstag, den 25. April 2019 um 18.30 Uhr stattfinden und live auf Sport1 im Free TV übertragen werden.
Den Ausschlag in Innsbruck machte Zuspieler Sergei Grankin. Der russische Olympiasieger zählt zu den besten Zuspielern der Welt. In Innsbruck zeigte er einmal mehr seine Klasse. Aber auch der restliche Kader der Berliner hatte in Innsbruck einen bärenstarken Tag. Einzig im dritten Satz gelang es den AlpenVolleys das Spiel zu kontrollieren und den Meister zu fordern. Wenn die Annahme stimmt und die AlpenVolleys mit ihrem Service Druck erzeugen können ist sicherlich auch eine Überraschung in Berlin möglich. Seitdem die bayrisch -österreichische Koproduktion in der deutschen Volleyball Bundesliga mitspielt gelang es der Mannschaft noch nie in Berlin zu gewinnen. Aber! Einmal ist immer das erste Mal!

Das Spiel wird morgen live auf Sport1 übertragen. Spielbeginn ist 17.30 Uhr

Sollten die Blauen das Spiel morgen gewinnen, bleibt nicht viel Zeit die Fans zu mobilisieren. Aber das sollte nach den letzten beiden Spielen ohnehin kein Problem mehr sein. 2000 und 2400 Zuseher sahen die beide Auftritte der AlpenVolleys live in der Halle. Wenn es zu diesem fünften Entscheidungsspiel kommt könnten sich die Hausherren wieder auf eine ausverkaufte Halle freuen.

Aber auch wenn es diesmal nicht reicht ins Finale aufzusteigen können die AlpenVolleys stolz auf diese Saison sein. Platz drei würde immerhin wieder einen Auftritt im Europacup bedeuten. In diesem Sinne: „Lasst die Spiele beginnen!“

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