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Playoff-Szenarien: Spannung pur auf den Plätzen vier bis acht

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Bundesligen: Playoff-Szenarien: Spannung pur auf den Plätzen vier bis acht

22.03.2019 • Bundesligen Autor: DVL 3956 Ansichten

Der Sieg des VC Wiesbaden am Donnerstag beim SSC Palmberg Schwerin (3:1) hat zwar die möglichen Viertelfinal-Paarungen in der Volleyball Bundesliga der Frauen schon einmal deutlich reduziert, dennoch gibt es am letzten Spieltag der Hauptrunde am Samstag, den 23. März 2019 ab 18:30 Uhr, noch unzählige Möglichkeiten, in welcher Konstellation die Teams letztlich in die Playoffs starten.

Klarheit an der Tabellenspitze

Drei Mannschaften haben ihre Positionen für das Viertelfinale bereits sicher: Allianz MTV Stuttgart geht als Sieger der Hauptrunde in die Viertelfinalserie. Der amtierende Meister SSC Palmberg Schwerin (gegen VCO Berlin) ist ebenso wenig noch vom zweiten Platz zu verdrängen, wie der Dresdner SC (zu Gast bei NawaRo Straubing) von Rang drei. Für die fünf Teams dahinter können sich aber zum Teil noch größere Verschiebungen ergeben.

Der SC Potsdam – am letzten Spieltag zu Gast in Stuttgart (23. März 2019 ab 18:25 Uhr live bei Sport1) – bleibt bei einem Sieg (3:0 oder 3:1) sicher Vierter. Verlieren die Brandenburgerinnen aber in der SCHARRena, ohne dabei einen Punkt mitzunehmen, droht sogar der Absturz bis auf Rang sechs, wenn nämlich die Roten Raben Vilsbiburg ihre Partie gegen Schwarz-Weiß Erfurt gewinnen und es im Duell zwischen dem USC Münster und den Ladies in Black Aachen keine Punkteteilung gibt.
Für die Vilsbiburgerinnen sind noch die Plätze vier bis sechs drin. Um sich im Playoff-Viertelfinale das Heimrecht zu sichern, brauchen die Roten Raben einen Sieg gegen Erfurt bei einer gleichzeitigen Niederlage Potsdams in Stuttgart. Nach unten geht es bei einer Heimpleite und einem Sieg des USC Münster gegen die Ladies in Black.

Rechenspiele

Für Münster und Aachen besteht sogar jeweils noch die Chance, auf Rang vier zu klettern. Voraussetzung dafür wäre ein 3:0- oder 3:1-Sieg im direkten Duell sowie Niederlagen von Potsdam (ohne eigenen Punkt) sowie Vilsbiburg. Der Sieger der Partie in der Sporthalle Berg Fidel ist mindestens aber Hauptrunden-Sechster.
Zu guter Letzt könnte auch der VC Wiesbaden, der durch den Erfolg in Schwerin das Playoff-Ticket buchte, in der Tabelle noch einen Platz gut machen. Ein Sieg im Heimspiel gegen den VfB Suhl LOTTO Thüringen vorausgesetzt, hängt das vom Ausgang der Begegnung zwischen Münster und Aachen ab. Gewinnen zum Beispiel Wiesbaden und Aachen jeweils mit 3:0, würden sich die Hessinnen aufgrund des besseren Satzquotienten (1,05:1,03) auf Rang sieben schieben – doch das ist nur eine von vielen Rechenmöglichkeiten am letzten Spieltag.

Info zur Tabelle:

Seit Einführung der Drei-Punkte-Wertung entscheidet über die Rangfolge der Mannschaften zunächst die Anzahl der Punkte, dann die Anzahl gewonnener Spiele, anschließend der Satzquotient, dann der Ballpunktequotient und letztlich der direkte Vergleich zwischen beiden Mannschaften.

Die Volleyball Bundesliga live im TV und im Livestream:
Die Partie zwischen Allianz MTV Stuttgart und dem SC Potsdam wird am Samstag ab 18:25 Uhr live im TV bei Sport1 übertragen. Alle weiteren Spiele der Volleyball Bundesliga werden im Livestream auf der Plattform sporttotal.tv zu sehen sein. Am letzten Spieltag der Hauptrunde beginnen alle Partien am Samstag, den 23. März 2019, zeitgleich um 18:30 Uhr.

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