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DVV-Pokal: „Road to Mannheim“ führt über Düren

12.12.2018 • DVV-Pokal Autor: Gesa Katz 4453 Ansichten

Noch ein Spiel trennt die Häfler Volleyballer vom erneuten Einzug in das DVV Pokalfinale in Mannheim. Am Donnerstagabend (18 Uhr live in der Pokalkonferenz bei Sport1) trifft der VfB Friedrichshafen im Halbfinale auf die SWD powervolleys Düren. Das Team um Ex-Häfler Tomas Kocian war schon eine Woche zuvor in der Liga Gast in der ZF Arena und zog mit 1:3 den Kürzeren.

„Road to Mannheim“ führt über Düren - Foto: Günter Kram

Gegen Düren gehts zum zweiten Mal in nur einer Woche (Foto: Günter Kram)

Nachdem VfB-Trainer Vital Heynen am vergangenen Sonntag gegen die United Volleys Frankfurt auf drei von vier etatmäßigen Außenangreifern verzichten musste, beschäftigt die Häfler Fans vor allem eine Frage: „Hat sich das Lazarett gelichtet oder muss Heynen auch am Donnerstag gegen Düren improvisieren?“ Dass Adrian Aciobanitei mit lädiertem Meniskus weiterhin die Bank drücken muss, steht fest. Bei Athanasios Protopsaltis’ Wade und David Sossenheimers Mageninfekt hält sich der Cheftrainer bedeckt. „Ich gehe davon aus, dass uns beide Spieler zur Verfügung stehen werden“, sagt er. Was das bedeutet, wird vermutlich erst kurz vor Spielbeginn ersichtlich sein.

Schließlich hat Heynen Gründe genug, im Vorhinein nicht mit komplett offenen Karten zu spielen. Gegen Düren geht es um nicht weniger als um den Einzug ins DVV Pokalfinale in Mannheim. Als Titelverteidiger haben die Häfler auf jeden Fall den Anspruch, die „Road to Mannheim“ bis zum Ende zu gehen. Aber auch Düren - um Pokalsieger Tomas Kocian - wird deshalb motiviert sein. „Das ist sicher in den Köpfen aller Spieler“, so Heynen. „Das bringt aber auch eine andere Atmosphäre und ein anderes Feuer in die Partie.“

Ob auch das Spiel gegen die powervolleys ein anderes wird als eine Woche zuvor, weiß Heynen nicht. Zumindest „an ein paar taktischen Stellschräubchen“ will er gegenüber dem 3:1 in der Liga drehen. Und die haben zumeist gar nicht unbedingt mit der Spielweise des Gegners zu tun. „Meine Mannschaft muss gut spielen, das ist wichtig“, sagt der Weltmeister. „Dann können wir Düren besiegen und ins Pokalfinale einziehen.“ Eine Überraschung auf Dürener Seite könnte Neuverpflichtung Björn Andrae werden, der nach gut einer Woche Training mit den powervolleys am Wochenende schon ein wenig Einsatzzeit bekam.

Dass der VfB am Donnerstag das dritte Spiel innerhalb einer Woche bestreiten muss, ist sicherlich auch ein Faktor. Noch am Sonntag ging der amtierende Pokalsieger im Ligaspiel gegen Frankfurt über volle fünf Sätze. Düren hat sogar Spiel vier in acht Tagen vor der Brust. Am vergangenen Wochenende gewann das Team von Cheftrainer Stefan Falter mit 3:0 je gegen den VCO Berlin und auch gegen Rottenburg. Dazu kommen zwei Reisen an den Bodensee. „Das war sicher ein hartes Programm für beide Mannschaften“, weiß Vital Heynen. „Dass Düren aber ein Spiel mehr hat und reisen musste, ist sicherlich kein Nachteil für uns.“

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